Kunstmuseum
Appenzell
Kunstraum
Dornbirn
Kunst Halle
Sankt Gallen
Kunstmuseum
St.Gallen
Geboren 1980 (V), lebt in Berlin – Werke unter Zeitdruck produzieren, Sammler für sich gewinnen, die Kunstwelt auf sich aufmerksam… Maria Anwander begegnet dem heutigen Druck mit Humor und Ironie und verarbeitet die Lebenssituationen junger Kunstschaffender in ihren Werken. Material for a sculpture the artist decided better not to realize verdeutlicht die Selbstzweifel der Künstlerin und regt den Betrachter an sich vorzustellen, was wohl aus dem am Boden verstreuten Gips für eine Arbeit entstanden wäre. In the Studio (2016–2018) zeigt die Künstlerin auf insgesamt 80 Dias in ihrem Atelier. Auf einer beiliegenden Liste geben die Titel der Fotografien Aufschluss über deren Inhalt, z. B. Thinking to Peter Weibel telepathically trying to make him show my work at ZKM. www.maria-anwander.net
Geboren 1980 (V), lebt in Berlin – Werke unter Zeitdruck produzieren, Sammler für sich gewinnen, die Kunstwelt auf sich aufmerksam… Maria Anwander begegnet dem heutigen Druck mit Humor und Ironie und verarbeitet die Lebenssituationen junger Kunstschaffender in ihren Werken. Material for a sculpture the artist decided better not to realize verdeutlicht die Selbstzweifel der Künstlerin und regt den Betrachter an sich vorzustellen, was wohl aus dem am Boden verstreuten Gips für eine Arbeit entstanden wäre. In the Studio (2016–2018) zeigt die Künstlerin auf insgesamt 80 Dias in ihrem Atelier. Auf einer beiliegenden Liste geben die Titel der Fotografien Aufschluss über deren Inhalt, z. B. Thinking to Peter Weibel telepathically trying to make him show my work at ZKM. www.maria-anwander.net
Geboren 1980 (V), lebt in Berlin – Die Fülle an digitalen Informationen, die täglich auf uns einströmt, ist kaum fassbar. Kaum vorstellbar ist die Menge an unsichtbaren Codes, die diesen Informationen zugrunde liegen. Ruben Aubrecht thematisiert die uns umgebende Informationsflut indem er einen einminütigen Fernsehmitschnitt in seine digitalen Einzelteile zerlegt und in Form seines Binärcodes mit insgesamt einer halben Milliarde Zeichen in 60 gebundenen Büchern präsentiert: Television Signal (One Minute).
Geboren 1980 (V), lebt in Berlin – Die Fülle an digitalen Informationen, die täglich auf uns einströmt, ist kaum fassbar. Kaum vorstellbar ist die Menge an unsichtbaren Codes, die diesen Informationen zugrunde liegen. Ruben Aubrecht thematisiert die uns umgebende Informationsflut indem er einen einminütigen Fernsehmitschnitt in seine digitalen Einzelteile zerlegt und in Form seines Binärcodes mit insgesamt einer halben Milliarde Zeichen in 60 gebundenen Büchern präsentiert: Television Signal (One Minute).
Geboren 1980 (V), lebt in Berlin – Die Fülle an digitalen Informationen, die täglich auf uns einströmt, ist kaum fassbar. Kaum vorstellbar ist die Menge an unsichtbaren Codes, die diesen Informationen zugrunde liegen. Ruben Aubrecht thematisiert die uns umgebende Informationsflut indem er einen einminütigen Fernsehmitschnitt in seine digitalen Einzelteile zerlegt und in Form seines Binärcodes mit insgesamt einer halben Milliarde Zeichen in 60 gebundenen Büchern präsentiert: Television Signal (One Minute).
Geboren 1990 (GL), lebt in Engi – Wie Versatzstücke liegen sie da und scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen, die Objekte der Installation Knapp dosiert besänftigt (2018). Sie erinnern an archäologische Fundstücke aus der Antike, entblössen sich beim zweiten Blick aber als in Beton gegossene Elemente. Die Form ihres Querschnitts bezieht sich auf Jagdtrophäen, genauer gesagt, die meist aus Holz geschnitzten Vorrichtungen, auf denen das erlegte Jagdgut platziert wird. Ergänzt wird die Installation durch Watstiefel, die der Arbeit eine weitere Ebene verleihen. Sie verweisen auf den Menschen und thematisieren sein Verhältnis zur Natur. Während die Stiefel für das Eindringen des Menschen in die Wildnis stehen, verweist die Jagd auf den vermeintlichen Sieg des Menschen über die Natur.
Geboren 1990 (GL), lebt in Engi – Wie Versatzstücke liegen sie da und scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen, die Objekte der Installation Knapp dosiert besänftigt (2018). Sie erinnern an archäologische Fundstücke aus der Antike, entblössen sich beim zweiten Blick aber als in Beton gegossene Elemente. Die Form ihres Querschnitts bezieht sich auf Jagdtrophäen, genauer gesagt, die meist aus Holz geschnitzten Vorrichtungen, auf denen das erlegte Jagdgut platziert wird. Ergänzt wird die Installation durch Watstiefel, die der Arbeit eine weitere Ebene verleihen. Sie verweisen auf den Menschen und thematisieren sein Verhältnis zur Natur. Während die Stiefel für das Eindringen des Menschen in die Wildnis stehen, verweist die Jagd auf den vermeintlichen Sieg des Menschen über die Natur.
Geboren 1990 (GL), lebt in Engi – Wie Versatzstücke liegen sie da und scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen, die Objekte der Installation Knapp dosiert besänftigt (2018). Sie erinnern an archäologische Fundstücke aus der Antike, entblössen sich beim zweiten Blick aber als in Beton gegossene Elemente. Die Form ihres Querschnitts bezieht sich auf Jagdtrophäen, genauer gesagt, die meist aus Holz geschnitzten Vorrichtungen, auf denen das erlegte Jagdgut platziert wird. Ergänzt wird die Installation durch Watstiefel, die der Arbeit eine weitere Ebene verleihen. Sie verweisen auf den Menschen und thematisieren sein Verhältnis zur Natur. Während die Stiefel für das Eindringen des Menschen in die Wildnis stehen, verweist die Jagd auf den vermeintlichen Sieg des Menschen über die Natur.
Geboren 1990 (GL), lebt in Engi – Wie Versatzstücke liegen sie da und scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen, die Objekte der Installation Knapp dosiert besänftigt (2018). Sie erinnern an archäologische Fundstücke aus der Antike, entblössen sich beim zweiten Blick aber als in Beton gegossene Elemente. Die Form ihres Querschnitts bezieht sich auf Jagdtrophäen, genauer gesagt, die meist aus Holz geschnitzten Vorrichtungen, auf denen das erlegte Jagdgut platziert wird. Ergänzt wird die Installation durch Watstiefel, die der Arbeit eine weitere Ebene verleihen. Sie verweisen auf den Menschen und thematisieren sein Verhältnis zur Natur. Während die Stiefel für das Eindringen des Menschen in die Wildnis stehen, verweist die Jagd auf den vermeintlichen Sieg des Menschen über die Natur.
Geboren 1982 (AR), lebt in Basel – Kunst ist Dekoration und Diskurs, Schönheit und Behauptung – das scheinen die beiden hochartifiziellen Werke (Bianca, 2018, Klebefolie, Tinte, Papier, Aroma, Diffuser; Trumpet Oil IV, 2016, Klebefolie, Tinte, Papier, Aroma, Diffuser) in der ebenso artifiziellen Architektur des Kunstmuseums Appenzell stellvertretend für die anderen Werke zu symbolisieren. Die Frage bleibt, ob der schöne Schein einer modernen Heimeligkeit realer ist als der Schein der Natur im Museumsfenster. www.davidberweger.ch
Geboren 1982 (AR), lebt in Basel – Kunst ist Dekoration und Diskurs, Schönheit und Behauptung – das scheinen die beiden hochartifiziellen Werke (Bianca, 2018, Klebefolie, Tinte, Papier, Aroma, Diffuser; Trumpet Oil IV, 2016, Klebefolie, Tinte, Papier, Aroma, Diffuser) in der ebenso artifiziellen Architektur des Kunstmuseums Appenzell stellvertretend für die anderen Werke zu symbolisieren. Die Frage bleibt, ob der schöne Schein einer modernen Heimeligkeit realer ist als der Schein der Natur im Museumsfenster. www.davidberweger.ch
Geboren 1981 (AR), lebt in Leipzig – Die Installation Authorization (2017, Draht, Gips, Stahlblech, Öl, Pappmaché, Pigment) stellt eine Art Feld her, welches der Betrachter betreten und in dem er sich aufhalten kann. Die Beschaffenheit, bzw. Qualität dieses Feldes (geprägt durch die Simplizität der Formen, den Assoziationen zu Naturphänomenen wie auch durch die Setzung der Dinge) bewirkt eine Fokussierung auf den Boden, zur Erde hin: bewusst oder unbewusst findet Erdung statt. Unweigerlich bietet sich dem Betrachter die Gelegenheit zur Kontemplation und zum Dialog. Eine Zwiesprache mit dem Boden, mit den Dingen die da liegen, mit den Elementen wird möglich wie auch eine Annäherung an ein Wissen um den Zusammenhang von Natürlichkeit und Freiheit. www.zoraberweger.com
Geboren 1981 (AR), lebt in Leipzig – Die Installation Authorization (2017, Draht, Gips, Stahlblech, Öl, Pappmaché, Pigment) stellt eine Art Feld her, welches der Betrachter betreten und in dem er sich aufhalten kann. Die Beschaffenheit, bzw. Qualität dieses Feldes (geprägt durch die Simplizität der Formen, den Assoziationen zu Naturphänomenen wie auch durch die Setzung der Dinge) bewirkt eine Fokussierung auf den Boden, zur Erde hin: bewusst oder unbewusst findet Erdung statt. Unweigerlich bietet sich dem Betrachter die Gelegenheit zur Kontemplation und zum Dialog. Eine Zwiesprache mit dem Boden, mit den Dingen die da liegen, mit den Elementen wird möglich wie auch eine Annäherung an ein Wissen um den Zusammenhang von Natürlichkeit und Freiheit. www.zoraberweger.com
Geboren 1981 (AR), lebt in Leipzig – Die Installation Authorization (2017, Draht, Gips, Stahlblech, Öl, Pappmaché, Pigment) stellt eine Art Feld her, welches der Betrachter betreten und in dem er sich aufhalten kann. Die Beschaffenheit, bzw. Qualität dieses Feldes (geprägt durch die Simplizität der Formen, den Assoziationen zu Naturphänomenen wie auch durch die Setzung der Dinge) bewirkt eine Fokussierung auf den Boden, zur Erde hin: bewusst oder unbewusst findet Erdung statt. Unweigerlich bietet sich dem Betrachter die Gelegenheit zur Kontemplation und zum Dialog. Eine Zwiesprache mit dem Boden, mit den Dingen die da liegen, mit den Elementen wird möglich wie auch eine Annäherung an ein Wissen um den Zusammenhang von Natürlichkeit und Freiheit. www.zoraberweger.com
Geboren 1978 und 1979 (V und TG) – Das gemeinsame Schaffen des Künstlerduos Bildstein | Glatz umfasst neben überdimensional grossen Konstruktionen und Gemälden in öffentlichen und musealen Räumen auch kleinere Skulpturen, Multiples und Installationen. Ihr künstlerisches Werk ist «ein subversives Spiel aus Überhöhung, Behauptung, Fiktion und Täuschung, das sich Vermarktungstaktiken bedient, sie aber gleichzeitig in ironischer Brechung persifliert.» Vor diesem Hintergrund bilden die Kunden Stopper (2017, Öl auf Holz) ein Element aus der Konsumwelt, das, transferiert in ein künstlerisches Umfeld, die kritische Hinterfragung unseres Verhaltens sowohl im einen wie im anderen Kontext evoziert. www.bildsteinglatz.com
Geboren 1978 und 1979 (V und TG) – Das gemeinsame Schaffen des Künstlerduos Bildstein | Glatz umfasst neben überdimensional grossen Konstruktionen und Gemälden in öffentlichen und musealen Räumen auch kleinere Skulpturen, Multiples und Installationen. Ihr künstlerisches Werk ist «ein subversives Spiel aus Überhöhung, Behauptung, Fiktion und Täuschung, das sich Vermarktungstaktiken bedient, sie aber gleichzeitig in ironischer Brechung persifliert.» Vor diesem Hintergrund bilden die Kunden Stopper (2017, Öl auf Holz) ein Element aus der Konsumwelt, das, transferiert in ein künstlerisches Umfeld, die kritische Hinterfragung unseres Verhaltens sowohl im einen wie im anderen Kontext evoziert. www.bildsteinglatz.com
Geboren 1978 und 1979 (V und TG) – Das gemeinsame Schaffen des Künstlerduos Bildstein | Glatz umfasst neben überdimensional grossen Konstruktionen und Gemälden in öffentlichen und musealen Räumen auch kleinere Skulpturen, Multiples und Installationen. Ihr künstlerisches Werk ist «ein subversives Spiel aus Überhöhung, Behauptung, Fiktion und Täuschung, das sich Vermarktungstaktiken bedient, sie aber gleichzeitig in ironischer Brechung persifliert.» Vor diesem Hintergrund bilden die Kunden Stopper (2017, Öl auf Holz) ein Element aus der Konsumwelt, das, transferiert in ein künstlerisches Umfeld, die kritische Hinterfragung unseres Verhaltens sowohl im einen wie im anderen Kontext evoziert. www.bildsteinglatz.com
Geboren 1976 (SG), lebt in St.Gallen – Farbe, Struktur und Licht, Selfies, Comic und Karikatur – die «fetten Gesichter» (Fat Faces, 2016–2018, Öl auf Leinwand, 10-teilig) halten die Balance zwischen Ernst und Unsinn, verweigern ästhetische Kategorisierungen und spielen doch mit der Geschichte der modernen Kunst, die mal hermetisch, mal plakativ ist. www.benibischof.ch www.lasermagazin.ch
Geboren 1976 (SG), lebt in St.Gallen – Farbe, Struktur und Licht, Selfies, Comic und Karikatur – die «fetten Gesichter» (Fat Faces, 2016–2018, Öl auf Leinwand, 10-teilig) halten die Balance zwischen Ernst und Unsinn, verweigern ästhetische Kategorisierungen und spielen doch mit der Geschichte der modernen Kunst, die mal hermetisch, mal plakativ ist. www.benibischof.ch www.lasermagazin.ch
Geboren 1976 (SG), lebt in St.Gallen – Farbe, Struktur und Licht, Selfies, Comic und Karikatur – die «fetten Gesichter» (Fat Faces, 2016–2018, Öl auf Leinwand, 10-teilig) halten die Balance zwischen Ernst und Unsinn, verweigern ästhetische Kategorisierungen und spielen doch mit der Geschichte der modernen Kunst, die mal hermetisch, mal plakativ ist. www.benibischof.ch www.lasermagazin.ch
Geboren 1950 (SG), lebt in Feuerthalen – André Bless beschäftigt sich mit dem illusionistischen Potenzial des Mediums Licht und schafft mit Videoinstallationen sowie dialogischen Versuchsanordnungen Denk- und Wahrnehmungsräume, die um die Beziehung von Flüchtigkeit und Konstanz kreisen, sowie das Verhältnis von Kunst und Architektur befragen. Die Fotografien Dripdraw I und II (2016) wie auch der Monitor mit dem Video Loop (2017) erwecken die Vorstellung von Fensterscheiben, die mit Kondenswasser beschlagen sind bzw. auf der sich eine Schnecke in Endlosschleife dreht.
Geboren 1950 (SG), lebt in Feuerthalen – André Bless beschäftigt sich mit dem illusionistischen Potenzial des Mediums Licht und schafft mit Videoinstallationen sowie dialogischen Versuchsanordnungen Denk- und Wahrnehmungsräume, die um die Beziehung von Flüchtigkeit und Konstanz kreisen, sowie das Verhältnis von Kunst und Architektur befragen. Die Fotografien Dripdraw I und II (2016) wie auch der Monitor mit dem Video Loop (2017) erwecken die Vorstellung von Fensterscheiben, die mit Kondenswasser beschlagen sind bzw. auf der sich eine Schnecke in Endlosschleife dreht.
Geboren 1950 (SG), lebt in Feuerthalen – André Bless beschäftigt sich mit dem illusionistischen Potenzial des Mediums Licht und schafft mit Videoinstallationen sowie dialogischen Versuchsanordnungen Denk- und Wahrnehmungsräume, die um die Beziehung von Flüchtigkeit und Konstanz kreisen, sowie das Verhältnis von Kunst und Architektur befragen. Die Fotografien Dripdraw I und II (2016) wie auch der Monitor mit dem Video Loop (2017) erwecken die Vorstellung von Fensterscheiben, die mit Kondenswasser beschlagen sind bzw. auf der sich eine Schnecke in Endlosschleife dreht.
Geboren 1991 (SG), lebt in Berlin – «It’s not science fiction» lautete 2014 der Slogan einer Werbekampagne der Air Force, bei der eine computersimulierte Kampfsituation in die Realität übertragen wurde. Claudia Bühler untersucht in ihrer gleichnamigen Installation die Rolle, welche die Rüstungsindustrie in den aktuellen humanitären Katastrophen spielt. Sie recherchiert Erscheinungsbild und Sprache, deren sich die Rüstungskonzerne bedienen. Werbesprüche wie «Solutions for a changing world» entlarven deren Zynismus. Die unscheinbare Architektur von Rüstungsfirmen verstärkt den Eindruck, die Unternehmen seien an Unauffälligkeit interessiert. Diese Verschleierungsversuche in Kommunikation und Architektur macht Bühler sichtbar und legt dabei den Finger in die Wunde eines virulenten Themas. www.claudiabuehler.ch
Geboren 1991 (SG), lebt in Berlin – «It’s not science fiction» lautete 2014 der Slogan einer Werbekampagne der Air Force, bei der eine computersimulierte Kampfsituation in die Realität übertragen wurde. Claudia Bühler untersucht in ihrer gleichnamigen Installation die Rolle, welche die Rüstungsindustrie in den aktuellen humanitären Katastrophen spielt. Sie recherchiert Erscheinungsbild und Sprache, deren sich die Rüstungskonzerne bedienen. Werbesprüche wie «Solutions for a changing world» entlarven deren Zynismus. Die unscheinbare Architektur von Rüstungsfirmen verstärkt den Eindruck, die Unternehmen seien an Unauffälligkeit interessiert. Diese Verschleierungsversuche in Kommunikation und Architektur macht Bühler sichtbar und legt dabei den Finger in die Wunde eines virulenten Themas. www.claudiabuehler.ch
Geboren 1991 (SG), lebt in Berlin – «It’s not science fiction» lautete 2014 der Slogan einer Werbekampagne der Air Force, bei der eine computersimulierte Kampfsituation in die Realität übertragen wurde. Claudia Bühler untersucht in ihrer gleichnamigen Installation die Rolle, welche die Rüstungsindustrie in den aktuellen humanitären Katastrophen spielt. Sie recherchiert Erscheinungsbild und Sprache, deren sich die Rüstungskonzerne bedienen. Werbesprüche wie «Solutions for a changing world» entlarven deren Zynismus. Die unscheinbare Architektur von Rüstungsfirmen verstärkt den Eindruck, die Unternehmen seien an Unauffälligkeit interessiert. Diese Verschleierungsversuche in Kommunikation und Architektur macht Bühler sichtbar und legt dabei den Finger in die Wunde eines virulenten Themas. www.claudiabuehler.ch
Geboren 1989 (SG), lebt in Düsseldorf – Das mit Papier, Ölfarbe, Ölkreide und Draht geschaffene Werk o.T. (Bomberjacke) erinnert in der Tat an eine Art gesteppte Jacke, voluminös aber dennoch fragil. Das zwischen Malerei und Skulptur oszillierende Objekt ist das Relikt einer Performance, die der Meisterschüler von Prof. Katharina Grosse und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf an der Vernissage des Heimspiels, am 14. Dezember 2018, aufführte. Als Schutzdecke genutzt, verharrte Chaves – auf dem Boden kauernd – circa 40 Minuten regungslos in das Objekt gehüllt und begrüsste damit die Ausstellungsbesucher wort- und bewegungslos. www.twitter.com/domingochaves
Geboren 1989 (SG), lebt in Düsseldorf – Das mit Papier, Ölfarbe, Ölkreide und Draht geschaffene Werk o.T. (Bomberjacke) erinnert in der Tat an eine Art gesteppte Jacke, voluminös aber dennoch fragil. Das zwischen Malerei und Skulptur oszillierende Objekt ist das Relikt einer Performance, die der Meisterschüler von Prof. Katharina Grosse und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf an der Vernissage des Heimspiels, am 14. Dezember 2018, aufführte. Als Schutzdecke genutzt, verharrte Chaves – auf dem Boden kauernd – circa 40 Minuten regungslos in das Objekt gehüllt und begrüsste damit die Ausstellungsbesucher wort- und bewegungslos. www.twitter.com/domingochaves
Geboren 1989 (SG), lebt in Düsseldorf – Das mit Papier, Ölfarbe, Ölkreide und Draht geschaffene Werk o.T. (Bomberjacke) erinnert in der Tat an eine Art gesteppte Jacke, voluminös aber dennoch fragil. Das zwischen Malerei und Skulptur oszillierende Objekt ist das Relikt einer Performance, die der Meisterschüler von Prof. Katharina Grosse und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf an der Vernissage des Heimspiels, am 14. Dezember 2018, aufführte. Als Schutzdecke genutzt, verharrte Chaves – auf dem Boden kauernd – circa 40 Minuten regungslos in das Objekt gehüllt und begrüsste damit die Ausstellungsbesucher wort- und bewegungslos. www.twitter.com/domingochaves
Geboren 1990 (V), lebt in Ruggell – Scheinbar beiläufig abgelegt liegen fünf T-Shirts im Ausstellungsraum verteilt. Maschinell produziert, scheinen diese nichts anderes darzustellen als das, was sie sind: ein industriell gefertigtes Produkt. Doch auf den Etiketten erkennt man neben den Grössenangaben Textzeilen wie «Between the Things.» – «You mean the Objects?» – «Or Maybe the Walls?». Bei dieser konzeptuellen Arbeit handelt es sich um ein vergangenes Gespräch, bei dessen Nachvollzug sich der Besucher durch den Raum bewegen muss. So werden die Shirts zum visuellen, jedoch körperlosen Stellvertreter einer vergangenen Unterhaltung, die sich im Nachvollzug fortlaufend aktualisiert: Die Arbeit besteht zu 2.8% aus Baumwolle, 0.19% Polyester, 0.01% Acryl und zu 97% aus Interaktion. www.damianocurschellas.ch
Geboren 1990 (V), lebt in Ruggell – Scheinbar beiläufig abgelegt liegen fünf T-Shirts im Ausstellungsraum verteilt. Maschinell produziert, scheinen diese nichts anderes darzustellen als das, was sie sind: ein industriell gefertigtes Produkt. Doch auf den Etiketten erkennt man neben den Grössenangaben Textzeilen wie «Between the Things.» – «You mean the Objects?» – «Or Maybe the Walls?». Bei dieser konzeptuellen Arbeit handelt es sich um ein vergangenes Gespräch, bei dessen Nachvollzug sich der Besucher durch den Raum bewegen muss. So werden die Shirts zum visuellen, jedoch körperlosen Stellvertreter einer vergangenen Unterhaltung, die sich im Nachvollzug fortlaufend aktualisiert: Die Arbeit besteht zu 2.8% aus Baumwolle, 0.19% Polyester, 0.01% Acryl und zu 97% aus Interaktion. www.damianocurschellas.ch
Geboren 1990 (V), lebt in Ruggell – Scheinbar beiläufig abgelegt liegen fünf T-Shirts im Ausstellungsraum verteilt. Maschinell produziert, scheinen diese nichts anderes darzustellen als das, was sie sind: ein industriell gefertigtes Produkt. Doch auf den Etiketten erkennt man neben den Grössenangaben Textzeilen wie «Between the Things.» – «You mean the Objects?» – «Or Maybe the Walls?». Bei dieser konzeptuellen Arbeit handelt es sich um ein vergangenes Gespräch, bei dessen Nachvollzug sich der Besucher durch den Raum bewegen muss. So werden die Shirts zum visuellen, jedoch körperlosen Stellvertreter einer vergangenen Unterhaltung, die sich im Nachvollzug fortlaufend aktualisiert: Die Arbeit besteht zu 2.8% aus Baumwolle, 0.19% Polyester, 0.01% Acryl und zu 97% aus Interaktion. www.damianocurschellas.ch
Geboren 1990 (V), lebt in Ruggell – Scheinbar beiläufig abgelegt liegen fünf T-Shirts im Ausstellungsraum verteilt. Maschinell produziert, scheinen diese nichts anderes darzustellen als das, was sie sind: ein industriell gefertigtes Produkt. Doch auf den Etiketten erkennt man neben den Grössenangaben Textzeilen wie «Between the Things.» – «You mean the Objects?» – «Or Maybe the Walls?». Bei dieser konzeptuellen Arbeit handelt es sich um ein vergangenes Gespräch, bei dessen Nachvollzug sich der Besucher durch den Raum bewegen muss. So werden die Shirts zum visuellen, jedoch körperlosen Stellvertreter einer vergangenen Unterhaltung, die sich im Nachvollzug fortlaufend aktualisiert: Die Arbeit besteht zu 2.8% aus Baumwolle, 0.19% Polyester, 0.01% Acryl und zu 97% aus Interaktion. www.damianocurschellas.ch
Geboren 1990 (V), lebt in Ruggell – Scheinbar beiläufig abgelegt liegen fünf T-Shirts im Ausstellungsraum verteilt. Maschinell produziert, scheinen diese nichts anderes darzustellen als das, was sie sind: ein industriell gefertigtes Produkt. Doch auf den Etiketten erkennt man neben den Grössenangaben Textzeilen wie «Between the Things.» – «You mean the Objects?» – «Or Maybe the Walls?». Bei dieser konzeptuellen Arbeit handelt es sich um ein vergangenes Gespräch, bei dessen Nachvollzug sich der Besucher durch den Raum bewegen muss. So werden die Shirts zum visuellen, jedoch körperlosen Stellvertreter einer vergangenen Unterhaltung, die sich im Nachvollzug fortlaufend aktualisiert: Die Arbeit besteht zu 2.8% aus Baumwolle, 0.19% Polyester, 0.01% Acryl und zu 97% aus Interaktion. www.damianocurschellas.ch
Geboren 1992 (SG), lebt in Zürich – Immer wieder beschäftigt sich der Künstler in seinen Videoarbeiten und Performances mit Identität und Fiktion. In dieser Videoarbeit mit kryptischem Titel von 2017 zeichnet er eine mystische Zukunftsvision. Ein schillerndes, geschlechterloses Wesen führt verschiedene Tätigkeiten aus, die wie okkulte Rituale oder religiöse Zeremonien wirken. Dazwischen werden Szenen eingeblendet, die Einblick in den anonymisierten Grossstadt-Alltag einer asiatischen Bewohnerin geben. De Franco bedient sich für seine konstruierten Welten zwischen Realität und Fiktion einerseits bei der Pop-, Internet- und Trivialkultur sowie der Science-Fiction-Ästhetik, lässt andererseits aber auch wissenschaftliche Elemente einfliessen.
Geboren 1992 (SG), lebt in Zürich – Immer wieder beschäftigt sich der Künstler in seinen Videoarbeiten und Performances mit Identität und Fiktion. In dieser Videoarbeit mit kryptischem Titel von 2017 zeichnet er eine mystische Zukunftsvision. Ein schillerndes, geschlechterloses Wesen führt verschiedene Tätigkeiten aus, die wie okkulte Rituale oder religiöse Zeremonien wirken. Dazwischen werden Szenen eingeblendet, die Einblick in den anonymisierten Grossstadt-Alltag einer asiatischen Bewohnerin geben. De Franco bedient sich für seine konstruierten Welten zwischen Realität und Fiktion einerseits bei der Pop-, Internet- und Trivialkultur sowie der Science-Fiction-Ästhetik, lässt andererseits aber auch wissenschaftliche Elemente einfliessen.
Geboren 1965 (SG), lebt in St.Gallen – Die Künstlerin setzt sich mit fotografischen, plastischen und installativen Arbeiten mit dem Übergang zwischen zweidimensionaler Abbildung und dreidimensionalen Gegenständen auseinander. Auch in Double Face (2018) spielt die fotografische Materialität und ihre Wahrnehmung eine grosse Rolle. Die emaillierten Kupferplatten unterzog sie mehreren Brennvorgängen, bis sie eine feine Affinität zur Oberfläche von analogem Fotopapier aufwiesen. Der auf einem Tisch liegende Fotoabzug zeigt das Fotogramm von Händen, die die darunterliegende Fotografie berühren. In der Dunkelkammer kam es während der Belichtungszeit zum spontanen Eingreifen der Künstlerin mit dem eigenen Körper, um das Licht und die Zeit – die Intensität des Moments – spürbar zu machen. www.katalindeer.ch
Geboren 1968 (FL), lebt in Roggwil – Beim Anbringen eines diagonalen Maschendrahtes an einen Baumstamm als Biberschutz faszinierte Marco Eberle die Beweglichkeit des Geflechts und der einzelnen Glieder. Das einseitige Aufziehen und Zusammennähen des Drahts ergab dann dieses Industriemandala (Ohne Titel, 2016 Maschendraht, Eisen verzinkt). Oder ist es das Spitzendeckchen seiner Grossmutter auf dem Beistelltisch? Marco Eberles Zielsetzung war, eine grösstmögliche Verschiebung in der Wahrnehmung dieses Werkstoffs zu erreichen. «Marco Eberle transformiert Gegenstände des All- und Werktags in ungewohnte Materialien. Die kleineren und grösseren Verschiebungen und Irritationen, die sich dabei ergeben, befragen die Eigenschaften des Objekts und des Materials gleichermassen. Material und Gegenstand sind präzise aufeinander abgestimmt.» (Eveline Sutter)
Geboren 1985 (V), lebt in Dornbirn – Memory Palace (2017/2018, Holz, Gips, Keramik) ist eine Sammlung von Formen, die aufeinander Bezug nehmen. In der Bodenarbeit werden unterschiedliche Formen des künstlerischen Prozesses gezeigt: Urform, Pressform, Modell, Guss. Dabei werden nicht nur tradierte Wertigkeiten in Frage gestellt – aus den Teilen ergibt sich das Bild einer Stadt, die von fern an englische Industriestädte erinnern mag. www.katharinafitz.com
Geboren 1985 (V), lebt in Dornbirn – Memory Palace (2017/2018, Holz, Gips, Keramik) ist eine Sammlung von Formen, die aufeinander Bezug nehmen. In der Bodenarbeit werden unterschiedliche Formen des künstlerischen Prozesses gezeigt: Urform, Pressform, Modell, Guss. Dabei werden nicht nur tradierte Wertigkeiten in Frage gestellt – aus den Teilen ergibt sich das Bild einer Stadt, die von fern an englische Industriestädte erinnern mag. www.katharinafitz.com
Geboren 1985 (V), lebt in Dornbirn – Memory Palace (2017/2018, Holz, Gips, Keramik) ist eine Sammlung von Formen, die aufeinander Bezug nehmen. In der Bodenarbeit werden unterschiedliche Formen des künstlerischen Prozesses gezeigt: Urform, Pressform, Modell, Guss. Dabei werden nicht nur tradierte Wertigkeiten in Frage gestellt – aus den Teilen ergibt sich das Bild einer Stadt, die von fern an englische Industriestädte erinnern mag. www.katharinafitz.com
Beide geboren 1967 (V) leben in Wien, Kooperation seit 2007 – Drei Bildkörper an der Wand (Bondage 1, 2018, Triptychon, Acryl auf Keilrahmen, Industriezurren): Gefesselte oder entfesselte Malerei; gezwängte oder konstruktive Formen; Architekturen oder Verpackungen. Die Künstlerinnen halten die Verhältnisse in der Schwebe – und geben im gleichen Moment Auskunft über das Spannungsfeld Realität und Ästhetik. www.fulterer-scherrer.com
Beide geboren 1967 (V) leben in Wien, Kooperation seit 2007 – Drei Bildkörper an der Wand (Bondage 1, 2018, Triptychon, Acryl auf Keilrahmen, Industriezurren): Gefesselte oder entfesselte Malerei; gezwängte oder konstruktive Formen; Architekturen oder Verpackungen. Die Künstlerinnen halten die Verhältnisse in der Schwebe – und geben im gleichen Moment Auskunft über das Spannungsfeld Realität und Ästhetik. www.fulterer-scherrer.com
Beide geboren 1967 (V) leben in Wien, Kooperation seit 2007 – Drei Bildkörper an der Wand (Bondage 1, 2018, Triptychon, Acryl auf Keilrahmen, Industriezurren): Gefesselte oder entfesselte Malerei; gezwängte oder konstruktive Formen; Architekturen oder Verpackungen. Die Künstlerinnen halten die Verhältnisse in der Schwebe – und geben im gleichen Moment Auskunft über das Spannungsfeld Realität und Ästhetik. www.fulterer-scherrer.com
Beide geboren 1967 (V) leben in Wien, Kooperation seit 2007 – Drei Bildkörper an der Wand (Bondage 1, 2018, Triptychon, Acryl auf Keilrahmen, Industriezurren): Gefesselte oder entfesselte Malerei; gezwängte oder konstruktive Formen; Architekturen oder Verpackungen. Die Künstlerinnen halten die Verhältnisse in der Schwebe – und geben im gleichen Moment Auskunft über das Spannungsfeld Realität und Ästhetik. www.fulterer-scherrer.com
Geboren 1974 (SG), lebt in Berlin – «In meiner Arbeit experimentiere ich mit Licht, Luft, Bewegung, Raum und Klang. Ich gehe von alltäglichen Gegenständen und Materialien aus und untersuche sie auf ihre Eigenschaften. Mich interessiert der fragile, vorübergehende Zustand, der in der Bewegung und Stimmung von Objekten und Situationen entstehen kann: das direkte und unmittelbare Aufzeigen von etwas Verborgenem. Dabei bewege ich mich vorwiegend im Feld der Installation, Objektperformance, Musik und Fotografie (In Effigy Form, 2017, 25 Fotogramme; Filament Nr. 4, 2016, Hohlspiegel, Glühlampen, Folien, Stative).» www.asifoecker.net
Geboren 1978 (AR), lebt in Waldstatt/AR – Die südafrikanische Künstlerin und Designerin Tebogo Ribane (Tebogo Ribane/Humanoid, 2017, Digitaler Tapetenprint) steht stellvertretend für die fotografischen Porträts, die Georg Gatsas von befreundeten und bekannten Kreativen anfertigt: «Durch das genaue und ausführliche Recherchieren des Umfelds, der Biografie und des Werks jeder einzelnen von mir porträtierten Person und durch den sehr persönlichen Umgang mit dem abzubildenden Menschen entstehen Portraits in unmittelbarer und unverstellter Art.» www.georggatsas.com
Geboren 1980 (AR), lebt in Binningen – An der Schnittstelle von Architektur, Skulptur, Installation, Zeichnung, Fotografie und Film untersucht Florian Graf die Bedingungen von sozialen, politischen und kulturellen Kräften in der Gesellschaft. Die reale Welt dient ihm als Laboratorium für künstlerische Versuchsanordnungen, in denen sich Kultur und Natur nicht selten ironisch durchdringen. Die in der Ausstellung als Triptychon präsentierte fotografische Arbeit Bio Diversity (2018) zeigt drei in Beton gegossene Elementen, die unterschiedlich kombiniert und an unterschiedlichen Standorten in der Landschaft positioniert, zu eigenständigen Skulpturen werden. www.floriangraf.com
Geboren 1980 (AR), lebt in Binningen – An der Schnittstelle von Architektur, Skulptur, Installation, Zeichnung, Fotografie und Film untersucht Florian Graf die Bedingungen von sozialen, politischen und kulturellen Kräften in der Gesellschaft. Die reale Welt dient ihm als Laboratorium für künstlerische Versuchsanordnungen, in denen sich Kultur und Natur nicht selten ironisch durchdringen. Die in der Ausstellung als Triptychon präsentierte fotografische Arbeit Bio Diversity (2018) zeigt drei in Beton gegossene Elementen, die unterschiedlich kombiniert und an unterschiedlichen Standorten in der Landschaft positioniert, zu eigenständigen Skulpturen werden. www.floriangraf.com
Geboren 1980 (AR), lebt in Binningen – An der Schnittstelle von Architektur, Skulptur, Installation, Zeichnung, Fotografie und Film untersucht Florian Graf die Bedingungen von sozialen, politischen und kulturellen Kräften in der Gesellschaft. Die reale Welt dient ihm als Laboratorium für künstlerische Versuchsanordnungen, in denen sich Kultur und Natur nicht selten ironisch durchdringen. Die in der Ausstellung als Triptychon präsentierte fotografische Arbeit Bio Diversity (2018) zeigt drei in Beton gegossene Elementen, die unterschiedlich kombiniert und an unterschiedlichen Standorten in der Landschaft positioniert, zu eigenständigen Skulpturen werden. www.floriangraf.com
Geboren 1980 (AR), lebt in Binningen – An der Schnittstelle von Architektur, Skulptur, Installation, Zeichnung, Fotografie und Film untersucht Florian Graf die Bedingungen von sozialen, politischen und kulturellen Kräften in der Gesellschaft. Die reale Welt dient ihm als Laboratorium für künstlerische Versuchsanordnungen, in denen sich Kultur und Natur nicht selten ironisch durchdringen. Die in der Ausstellung als Triptychon präsentierte fotografische Arbeit Bio Diversity (2018) zeigt drei in Beton gegossene Elementen, die unterschiedlich kombiniert und an unterschiedlichen Standorten in der Landschaft positioniert, zu eigenständigen Skulpturen werden. www.floriangraf.com
Geboren 1952 (SG), lebt in St.Gallen – Andy Guhl gehört als Soundkünstler zu den europäischen Gründungsvätern der experimentellen elektronischen Musik. In den 90er-Jahren manipulierte er Alltagselektronik zu Objekten der Klangerzeugung. Sein künstlerisches Schaffen bewegt sich an der Schnittstelle von Physik und Musik. Den Mittelpunkt der Rauminstallation Imitator 2 (2018) bildet ein TV-Imitator, der mit seinem farbigen, rhythmisierten, grob aufgelösten Bild die Schnittabfolgen von Filmen und Fernsehsendungen nachahmt. Das durch eine Funkkamera gefilmte und transformierte Bild wird in verschiedenen Interpretationen auf Bildschirmen gezeigt, die von einer Projektion desselben Bildes überlagert werden. Eine durch die wechselnden LEDs generierte Tonspur verdichtet das abstrakte Filmerlebnis. www.andy.guhl.net
Geboren 1952 (SG), lebt in St.Gallen – Andy Guhl gehört als Soundkünstler zu den europäischen Gründungsvätern der experimentellen elektronischen Musik. In den 90er-Jahren manipulierte er Alltagselektronik zu Objekten der Klangerzeugung. Sein künstlerisches Schaffen bewegt sich an der Schnittstelle von Physik und Musik. Den Mittelpunkt der Rauminstallation Imitator 2 (2018) bildet ein TV-Imitator, der mit seinem farbigen, rhythmisierten, grob aufgelösten Bild die Schnittabfolgen von Filmen und Fernsehsendungen nachahmt. Das durch eine Funkkamera gefilmte und transformierte Bild wird in verschiedenen Interpretationen auf Bildschirmen gezeigt, die von einer Projektion desselben Bildes überlagert werden. Eine durch die wechselnden LEDs generierte Tonspur verdichtet das abstrakte Filmerlebnis. www.andy.guhl.net
Geboren 1952 (SG), lebt in St.Gallen – Andy Guhl gehört als Soundkünstler zu den europäischen Gründungsvätern der experimentellen elektronischen Musik. In den 90er-Jahren manipulierte er Alltagselektronik zu Objekten der Klangerzeugung. Sein künstlerisches Schaffen bewegt sich an der Schnittstelle von Physik und Musik. Den Mittelpunkt der Rauminstallation Imitator 2 (2018) bildet ein TV-Imitator, der mit seinem farbigen, rhythmisierten, grob aufgelösten Bild die Schnittabfolgen von Filmen und Fernsehsendungen nachahmt. Das durch eine Funkkamera gefilmte und transformierte Bild wird in verschiedenen Interpretationen auf Bildschirmen gezeigt, die von einer Projektion desselben Bildes überlagert werden. Eine durch die wechselnden LEDs generierte Tonspur verdichtet das abstrakte Filmerlebnis. www.andy.guhl.net
Geboren 1952 (SG), lebt in St.Gallen – Andy Guhl gehört als Soundkünstler zu den europäischen Gründungsvätern der experimentellen elektronischen Musik. In den 90er-Jahren manipulierte er Alltagselektronik zu Objekten der Klangerzeugung. Sein künstlerisches Schaffen bewegt sich an der Schnittstelle von Physik und Musik. Den Mittelpunkt der Rauminstallation Imitator 2 (2018) bildet ein TV-Imitator, der mit seinem farbigen, rhythmisierten, grob aufgelösten Bild die Schnittabfolgen von Filmen und Fernsehsendungen nachahmt. Das durch eine Funkkamera gefilmte und transformierte Bild wird in verschiedenen Interpretationen auf Bildschirmen gezeigt, die von einer Projektion desselben Bildes überlagert werden. Eine durch die wechselnden LEDs generierte Tonspur verdichtet das abstrakte Filmerlebnis. www.andy.guhl.net
Geboren 1952 (SG), lebt in St.Gallen – Andy Guhl gehört als Soundkünstler zu den europäischen Gründungsvätern der experimentellen elektronischen Musik. In den 90er-Jahren manipulierte er Alltagselektronik zu Objekten der Klangerzeugung. Sein künstlerisches Schaffen bewegt sich an der Schnittstelle von Physik und Musik. Den Mittelpunkt der Rauminstallation Imitator 2 (2018) bildet ein TV-Imitator, der mit seinem farbigen, rhythmisierten, grob aufgelösten Bild die Schnittabfolgen von Filmen und Fernsehsendungen nachahmt. Das durch eine Funkkamera gefilmte und transformierte Bild wird in verschiedenen Interpretationen auf Bildschirmen gezeigt, die von einer Projektion desselben Bildes überlagert werden. Eine durch die wechselnden LEDs generierte Tonspur verdichtet das abstrakte Filmerlebnis. www.andy.guhl.net
Geboren 1982 (V), lebt in Dornbirn – Ausgangspunkt der dreiteiligen Arbeit GK 3-5, A_Geo (2017) bilden fotografische Aufnahmen von räumlichen Situationen, die in abstrahierender Bearbeitung im Siebdruck auf Gipskartonplatten gedruckt wurden. Dabei geht es um die konzeptuelle Annäherung an die komplexe Frage der Darstellung von Landschaft. So verweisen die Gipsplatten in ihrer Objekthaftigkeit auf physisch existierende Elemente, die auf dem Bau verwendet werden, gleichzeitig eröffnet das visuelle Erlebnis der aufgedruckten, textil anmutenden Struktur den Blick in die imaginäre Tiefe eines virtuellen Bildraums. Pirmin Hagen vergleicht seine Arbeit mit einem Streifzug durch Google Earth: «man ist sich gleichzeitig des virtuellen Raums, wie des realen, der dahinter steht, bewusst».
Geboren 1982 (V), lebt in Dornbirn – Ausgangspunkt der dreiteiligen Arbeit GK 3-5, A_Geo (2017) bilden fotografische Aufnahmen von räumlichen Situationen, die in abstrahierender Bearbeitung im Siebdruck auf Gipskartonplatten gedruckt wurden. Dabei geht es um die konzeptuelle Annäherung an die komplexe Frage der Darstellung von Landschaft. So verweisen die Gipsplatten in ihrer Objekthaftigkeit auf physisch existierende Elemente, die auf dem Bau verwendet werden, gleichzeitig eröffnet das visuelle Erlebnis der aufgedruckten, textil anmutenden Struktur den Blick in die imaginäre Tiefe eines virtuellen Bildraums. Pirmin Hagen vergleicht seine Arbeit mit einem Streifzug durch Google Earth: «man ist sich gleichzeitig des virtuellen Raums, wie des realen, der dahinter steht, bewusst».
Geboren 1982 (V), lebt in Dornbirn – Ausgangspunkt der dreiteiligen Arbeit GK 3-5, A_Geo (2017) bilden fotografische Aufnahmen von räumlichen Situationen, die in abstrahierender Bearbeitung im Siebdruck auf Gipskartonplatten gedruckt wurden. Dabei geht es um die konzeptuelle Annäherung an die komplexe Frage der Darstellung von Landschaft. So verweisen die Gipsplatten in ihrer Objekthaftigkeit auf physisch existierende Elemente, die auf dem Bau verwendet werden, gleichzeitig eröffnet das visuelle Erlebnis der aufgedruckten, textil anmutenden Struktur den Blick in die imaginäre Tiefe eines virtuellen Bildraums. Pirmin Hagen vergleicht seine Arbeit mit einem Streifzug durch Google Earth: «man ist sich gleichzeitig des virtuellen Raums, wie des realen, der dahinter steht, bewusst».
Geboren 1982 (V), lebt in Lustenau – Seine fragilen Objekte stellen skulpturale Fragen wie etwa nach Volumen, Spannung, Konstruktion, Material oder Körper. Oft sind die konstruktiven Metallteile nur durch Bruch, Reibung oder Spannung verbunden, teilweise sind die Objekte von so fragiler Balance, dass sie bei kleinen Erschütterungen zerstört werden können. Die Frage nach der Materialität, deren Eigenschaften und symbolischem Gehalt, interessiert Hagen dabei besonders. So sind etwa die Gewebeplanen ein praktisches wie kostengünstiges Produkt, das im «zwischenstädtischen» Alltag rein funktionalen Ansprüchen genügen muss. Das Material kann deshalb «repräsentativ für eine ganze Kultur einer zwischenstädtischen Gesellschaft genommen werden, deren Lebensweisen weder dörflich noch städtisch ist».
Geboren 1982 (V), lebt in Lustenau – Seine fragilen Objekte stellen skulpturale Fragen wie etwa nach Volumen, Spannung, Konstruktion, Material oder Körper. Oft sind die konstruktiven Metallteile nur durch Bruch, Reibung oder Spannung verbunden, teilweise sind die Objekte von so fragiler Balance, dass sie bei kleinen Erschütterungen zerstört werden können. Die Frage nach der Materialität, deren Eigenschaften und symbolischem Gehalt, interessiert Hagen dabei besonders. So sind etwa die Gewebeplanen ein praktisches wie kostengünstiges Produkt, das im «zwischenstädtischen» Alltag rein funktionalen Ansprüchen genügen muss. Das Material kann deshalb «repräsentativ für eine ganze Kultur einer zwischenstädtischen Gesellschaft genommen werden, deren Lebensweisen weder dörflich noch städtisch ist».
Geboren 1982 (V), lebt in Lustenau – Seine fragilen Objekte stellen skulpturale Fragen wie etwa nach Volumen, Spannung, Konstruktion, Material oder Körper. Oft sind die konstruktiven Metallteile nur durch Bruch, Reibung oder Spannung verbunden, teilweise sind die Objekte von so fragiler Balance, dass sie bei kleinen Erschütterungen zerstört werden können. Die Frage nach der Materialität, deren Eigenschaften und symbolischem Gehalt, interessiert Hagen dabei besonders. So sind etwa die Gewebeplanen ein praktisches wie kostengünstiges Produkt, das im «zwischenstädtischen» Alltag rein funktionalen Ansprüchen genügen muss. Das Material kann deshalb «repräsentativ für eine ganze Kultur einer zwischenstädtischen Gesellschaft genommen werden, deren Lebensweisen weder dörflich noch städtisch ist».
Geboren 1980 (FL), lebt in Zürich – Die Zeichnungsserie Some Dreamers Of The Golden Dream (2017, Bleistift und Tusche auf Papier) basiert auf einer Auseinandersetzung mit Beständen des Landesarchivs des Fürstentum Liechtenstein. Ebenso spiegelt sich hier die langjährige künstlerische Bearbeitung des Themas Auswanderung. Migration als Hoffnung und Albtraum, Länderwechsel als interkultureller Austausch oder als individuelle Sackgasse – die Arbeit von Hilti stellt die Frage nach den Unterschieden zwischen Menschen- und Warenzirkulation. www.annahilti.com
Geboren 1980 (FL), lebt in Zürich – Die Zeichnungsserie Some Dreamers Of The Golden Dream (2017, Bleistift und Tusche auf Papier) basiert auf einer Auseinandersetzung mit Beständen des Landesarchivs des Fürstentum Liechtenstein. Ebenso spiegelt sich hier die langjährige künstlerische Bearbeitung des Themas Auswanderung. Migration als Hoffnung und Albtraum, Länderwechsel als interkultureller Austausch oder als individuelle Sackgasse – die Arbeit von Hilti stellt die Frage nach den Unterschieden zwischen Menschen- und Warenzirkulation. www.annahilti.com
Geboren 1980 (FL), lebt in Zürich – Die Zeichnungsserie Some Dreamers Of The Golden Dream (2017, Bleistift und Tusche auf Papier) basiert auf einer Auseinandersetzung mit Beständen des Landesarchivs des Fürstentum Liechtenstein. Ebenso spiegelt sich hier die langjährige künstlerische Bearbeitung des Themas Auswanderung. Migration als Hoffnung und Albtraum, Länderwechsel als interkultureller Austausch oder als individuelle Sackgasse – die Arbeit von Hilti stellt die Frage nach den Unterschieden zwischen Menschen- und Warenzirkulation. www.annahilti.com
Geboren 1976 (GL), lebt in Nidau – In ihrer aktuellen Arbeitsserie enough (2015–2017) setzt sich die Künstlerin experimentell mit den Materialien Farbe und Papier auseinander. Lange Papierbahnen wurden opak bemalt, teilweise noch im nassen Zustand gefaltet, geknittert oder zerrissen. Die beiden Werkstoffe Papier und Farbe gehen eine enge Verbindung ein, die durch das Auseinanderreissen partiell wieder aufgehoben wird. Die Künstlerin zieht bewusst den Zufall mit ein und nutzt die Eigenschaften und Grenzen der Materialien. Durch die Überlappung der einzelnen Papierbahnen entsteht ein collageartiges Gebilde, das in seiner Struktur die medialen Grenzen von Zeichnung, Malerei und Skulptur brüchig werden lässt. www.katrinhotz.net
Geboren 1976 (GL), lebt in Nidau – In ihrer aktuellen Arbeitsserie enough (2015–2017) setzt sich die Künstlerin experimentell mit den Materialien Farbe und Papier auseinander. Lange Papierbahnen wurden opak bemalt, teilweise noch im nassen Zustand gefaltet, geknittert oder zerrissen. Die beiden Werkstoffe Papier und Farbe gehen eine enge Verbindung ein, die durch das Auseinanderreissen partiell wieder aufgehoben wird. Die Künstlerin zieht bewusst den Zufall mit ein und nutzt die Eigenschaften und Grenzen der Materialien. Durch die Überlappung der einzelnen Papierbahnen entsteht ein collageartiges Gebilde, das in seiner Struktur die medialen Grenzen von Zeichnung, Malerei und Skulptur brüchig werden lässt. www.katrinhotz.net
Geboren 1976 (GL), lebt in Nidau – In ihrer aktuellen Arbeitsserie enough (2015–2017) setzt sich die Künstlerin experimentell mit den Materialien Farbe und Papier auseinander. Lange Papierbahnen wurden opak bemalt, teilweise noch im nassen Zustand gefaltet, geknittert oder zerrissen. Die beiden Werkstoffe Papier und Farbe gehen eine enge Verbindung ein, die durch das Auseinanderreissen partiell wieder aufgehoben wird. Die Künstlerin zieht bewusst den Zufall mit ein und nutzt die Eigenschaften und Grenzen der Materialien. Durch die Überlappung der einzelnen Papierbahnen entsteht ein collageartiges Gebilde, das in seiner Struktur die medialen Grenzen von Zeichnung, Malerei und Skulptur brüchig werden lässt. www.katrinhotz.net
Geboren 1976 (GL), lebt in Nidau – In ihrer aktuellen Arbeitsserie enough (2015–2017) setzt sich die Künstlerin experimentell mit den Materialien Farbe und Papier auseinander. Lange Papierbahnen wurden opak bemalt, teilweise noch im nassen Zustand gefaltet, geknittert oder zerrissen. Die beiden Werkstoffe Papier und Farbe gehen eine enge Verbindung ein, die durch das Auseinanderreissen partiell wieder aufgehoben wird. Die Künstlerin zieht bewusst den Zufall mit ein und nutzt die Eigenschaften und Grenzen der Materialien. Durch die Überlappung der einzelnen Papierbahnen entsteht ein collageartiges Gebilde, das in seiner Struktur die medialen Grenzen von Zeichnung, Malerei und Skulptur brüchig werden lässt. www.katrinhotz.net
Geboren 1975 (TG), leben in Zürich – Globale Verkettungen und symbolische Zusammenhänge vor dem Hintergrund aktueller sozialer und politischer Geschehnisse sind Themen des Künstlerduos Markus und Reto Huber. In der Installation Versuch (2017) nähern sie sich einer aktuellen Thematik: Die Fahne als Inbegriff politischer und nationaler Symbolik ist hier schwarz, eine durchaus negativ besetzte Farbe. Ein Teil der Fahne hängt in einem mit Bleichmittel gefüllten Tank und wird dort langsam entfärbt. Die schwarze Fahne mutiert in eine weisse als Sinnbild für Freiheit und Schutzzeichen in Zeiten des Krieges. Der Fahne als Platzhalter für Ideologien und nationale Interessen wird so die ab- und ausgrenzende Symbolik entzogen, gleichzeitig verwandelt sie sich in ein Zeichen des Friedens. www.huberhuber.com
Geboren 1975 (TG), leben in Zürich – Globale Verkettungen und symbolische Zusammenhänge vor dem Hintergrund aktueller sozialer und politischer Geschehnisse sind Themen des Künstlerduos Markus und Reto Huber. In der Installation Versuch (2017) nähern sie sich einer aktuellen Thematik: Die Fahne als Inbegriff politischer und nationaler Symbolik ist hier schwarz, eine durchaus negativ besetzte Farbe. Ein Teil der Fahne hängt in einem mit Bleichmittel gefüllten Tank und wird dort langsam entfärbt. Die schwarze Fahne mutiert in eine weisse als Sinnbild für Freiheit und Schutzzeichen in Zeiten des Krieges. Der Fahne als Platzhalter für Ideologien und nationale Interessen wird so die ab- und ausgrenzende Symbolik entzogen, gleichzeitig verwandelt sie sich in ein Zeichen des Friedens. www.huberhuber.com
Geboren 1982 (AR), lebt in Wald – Hörlers plastische Arbeiten sind Handlungsfelder, in denen grundsätzliche Bedingungen des Daseins aufleuchten. Alles wirkt – aufgrund der verwendeten Materialien – einfach, natürlich, gewachsen, selbstverständlich. Und ist doch komplex, da der Künstler im Tun, im Umgang mit sich, seinen Vorstellungen, seinem «Werkzeug» ein Assoziationsnetz knüpft, in dem wir uns verlieren – aber wohl meist wiederfinden können. (Roland Scotti) «Die Plastiken, deren Masse mir vertraut sind, werden in neuen Räumen zu einer Art Messinstrument. Das Messen der Dimensionen mit einem Objekt und nicht mit einem Meterstab ist hier die künstlerische Herausforderung. In die Mitte zeigen (2018, Sperrholz, Gips) tastet den Raum ab um ein Gefühl dafür zu bekommen» stellt Christian Hörler fest. www.christianhoerler.ch
Geboren 1982 (AR), lebt in Wald – Hörlers plastische Arbeiten sind Handlungsfelder, in denen grundsätzliche Bedingungen des Daseins aufleuchten. Alles wirkt – aufgrund der verwendeten Materialien – einfach, natürlich, gewachsen, selbstverständlich. Und ist doch komplex, da der Künstler im Tun, im Umgang mit sich, seinen Vorstellungen, seinem «Werkzeug» ein Assoziationsnetz knüpft, in dem wir uns verlieren – aber wohl meist wiederfinden können. (Roland Scotti) «Die Plastiken, deren Masse mir vertraut sind, werden in neuen Räumen zu einer Art Messinstrument. Das Messen der Dimensionen mit einem Objekt und nicht mit einem Meterstab ist hier die künstlerische Herausforderung. In die Mitte zeigen (2018, Sperrholz, Gips) tastet den Raum ab um ein Gefühl dafür zu bekommen» stellt Christian Hörler fest. www.christianhoerler.ch
Geboren 1982 (AR), lebt in Wald – Hörlers plastische Arbeiten sind Handlungsfelder, in denen grundsätzliche Bedingungen des Daseins aufleuchten. Alles wirkt – aufgrund der verwendeten Materialien – einfach, natürlich, gewachsen, selbstverständlich. Und ist doch komplex, da der Künstler im Tun, im Umgang mit sich, seinen Vorstellungen, seinem «Werkzeug» ein Assoziationsnetz knüpft, in dem wir uns verlieren – aber wohl meist wiederfinden können. (Roland Scotti) «Die Plastiken, deren Masse mir vertraut sind, werden in neuen Räumen zu einer Art Messinstrument. Das Messen der Dimensionen mit einem Objekt und nicht mit einem Meterstab ist hier die künstlerische Herausforderung. In die Mitte zeigen (2018, Sperrholz, Gips) tastet den Raum ab um ein Gefühl dafür zu bekommen» stellt Christian Hörler fest. www.christianhoerler.ch
Geboren 1989 (AI), lebt in Gonten – interessiert sich in seiner Arbeit für das Spannungsverhältnis zwischen Bild und Sprache und bedient sich dafür unterschiedlicher Medien wie Zeichnung, Text, Objekt und Installation. Dabei behandelt er Fragen nach den Strukturen des alltäglichen Lebens, Suggestion, Synästhesie, Macht und Manipulation, aber auch Science-Fiction und Verheissung. Momente der Verkörperlichung und Versprachlichung und deren Wechselwirkung untereinander spielen eine wichtige Rolle. In der Installation und Performance Environment (2018) beschäftigt sich Hörler mit Übergängen und körperlichen Neukonfigurationen. In seinen Performances während der Ausstellung erkundet er, wie die Stimme oder ein Geruch Wahrnehmung erzeugen und verändern kann.
Geboren 1989 (AI), lebt in Gonten – interessiert sich in seiner Arbeit für das Spannungsverhältnis zwischen Bild und Sprache und bedient sich dafür unterschiedlicher Medien wie Zeichnung, Text, Objekt und Installation. Dabei behandelt er Fragen nach den Strukturen des alltäglichen Lebens, Suggestion, Synästhesie, Macht und Manipulation, aber auch Science-Fiction und Verheissung. Momente der Verkörperlichung und Versprachlichung und deren Wechselwirkung untereinander spielen eine wichtige Rolle. In der Installation und Performance Environment (2018) beschäftigt sich Hörler mit Übergängen und körperlichen Neukonfigurationen. In seinen Performances während der Ausstellung erkundet er, wie die Stimme oder ein Geruch Wahrnehmung erzeugen und verändern kann.
Geboren 1989 (AI), lebt in Gonten – interessiert sich in seiner Arbeit für das Spannungsverhältnis zwischen Bild und Sprache und bedient sich dafür unterschiedlicher Medien wie Zeichnung, Text, Objekt und Installation. Dabei behandelt er Fragen nach den Strukturen des alltäglichen Lebens, Suggestion, Synästhesie, Macht und Manipulation, aber auch Science-Fiction und Verheissung. Momente der Verkörperlichung und Versprachlichung und deren Wechselwirkung untereinander spielen eine wichtige Rolle. In der Installation und Performance Environment (2018) beschäftigt sich Hörler mit Übergängen und körperlichen Neukonfigurationen. In seinen Performances während der Ausstellung erkundet er, wie die Stimme oder ein Geruch Wahrnehmung erzeugen und verändern kann.
Geboren 1989 (AI), lebt in Gonten – interessiert sich in seiner Arbeit für das Spannungsverhältnis zwischen Bild und Sprache und bedient sich dafür unterschiedlicher Medien wie Zeichnung, Text, Objekt und Installation. Dabei behandelt er Fragen nach den Strukturen des alltäglichen Lebens, Suggestion, Synästhesie, Macht und Manipulation, aber auch Science-Fiction und Verheissung. Momente der Verkörperlichung und Versprachlichung und deren Wechselwirkung untereinander spielen eine wichtige Rolle. In der Installation und Performance Environment (2018) beschäftigt sich Hörler mit Übergängen und körperlichen Neukonfigurationen. In seinen Performances während der Ausstellung erkundet er, wie die Stimme oder ein Geruch Wahrnehmung erzeugen und verändern kann.
Geboren 1976 (AI), lebt in Weissbad – Seine Bilder sind kraftvoll, roh und impertinent. Ihre Sujets sind uns vertraut und gleichzeitig ist ihre Präsenz unheimlich und raumbestimmend. Die Serie von Werken im Foyer der Kunst Halle Sankt Gallen gehören zur jüngsten Produktion des Künstlers, der die Farbumgebung seines Ateliers, wo die Bilder entstanden sind, als Hintergrund bemalen lassen hat. Es entsteht somit eine einzigartige Atmosphäre, die das Gegenteil von einer ästhetischen Mainstream-Anpassung zu sein scheint. Inauens Kunst ist keine Ruheoase. www.stefaninauen.com
Geboren 1976 (AI), lebt in Weissbad – Seine Bilder sind kraftvoll, roh und impertinent. Ihre Sujets sind uns vertraut und gleichzeitig ist ihre Präsenz unheimlich und raumbestimmend. Die Serie von Werken im Foyer der Kunst Halle Sankt Gallen gehören zur jüngsten Produktion des Künstlers, der die Farbumgebung seines Ateliers, wo die Bilder entstanden sind, als Hintergrund bemalen lassen hat. Es entsteht somit eine einzigartige Atmosphäre, die das Gegenteil von einer ästhetischen Mainstream-Anpassung zu sein scheint. Inauens Kunst ist keine Ruheoase. www.stefaninauen.com
Geboren 1976 (AI), lebt in Weissbad – Seine Bilder sind kraftvoll, roh und impertinent. Ihre Sujets sind uns vertraut und gleichzeitig ist ihre Präsenz unheimlich und raumbestimmend. Die Serie von Werken im Foyer der Kunst Halle Sankt Gallen gehören zur jüngsten Produktion des Künstlers, der die Farbumgebung seines Ateliers, wo die Bilder entstanden sind, als Hintergrund bemalen lassen hat. Es entsteht somit eine einzigartige Atmosphäre, die das Gegenteil von einer ästhetischen Mainstream-Anpassung zu sein scheint. Inauens Kunst ist keine Ruheoase. www.stefaninauen.com
Geboren 1974 (SG), lebt in Zürich – Die Künstlerin erschafft in ihren Werken fiktive Welten, sie akkumuliert, überlagert und entfremdet Bekanntes. Mit der monumentalen Tuschezeichnung accumulations (observations on mineralized ideas and petrified words, 2017) entwirft Jäger eine futuristische Landschaft, die natürliche und architektonische Elemente gleichermassen enthält. Die Überlagerungen des Dargestellten sowie auch der einzelnen Blätter stellen eine lineare Entwicklung in Frage und verweisen von der zweidimensionalen Realität des historischen Mediums Zeichnung in die Tiefen der Zeit und zugleich in den virtuellen Raum. www.muj.ch
Geboren 1974 (SG), lebt in Zürich – Die Künstlerin erschafft in ihren Werken fiktive Welten, sie akkumuliert, überlagert und entfremdet Bekanntes. Mit der monumentalen Tuschezeichnung accumulations (observations on mineralized ideas and petrified words, 2017) entwirft Jäger eine futuristische Landschaft, die natürliche und architektonische Elemente gleichermassen enthält. Die Überlagerungen des Dargestellten sowie auch der einzelnen Blätter stellen eine lineare Entwicklung in Frage und verweisen von der zweidimensionalen Realität des historischen Mediums Zeichnung in die Tiefen der Zeit und zugleich in den virtuellen Raum. www.muj.ch
Geboren 1974 (SG), lebt in Zürich – Die Künstlerin erschafft in ihren Werken fiktive Welten, sie akkumuliert, überlagert und entfremdet Bekanntes. Mit der monumentalen Tuschezeichnung accumulations (observations on mineralized ideas and petrified words, 2017) entwirft Jäger eine futuristische Landschaft, die natürliche und architektonische Elemente gleichermassen enthält. Die Überlagerungen des Dargestellten sowie auch der einzelnen Blätter stellen eine lineare Entwicklung in Frage und verweisen von der zweidimensionalen Realität des historischen Mediums Zeichnung in die Tiefen der Zeit und zugleich in den virtuellen Raum. www.muj.ch
Geboren 1958 (SG), lebt in St.Gallen – Wenn Steine vom Leben träumen, so könnte man die Arbeiten von Peter Kamm betiteln – wenn sie denn so etwas benötigten. Sie erscheinen wie Fundstücke, wie ausgegrabene Fluchtwege, wie versteinerte Innereien, wie Fragmente unbekannter Raumschiffe – und doch sind sie im Wesentlichen Annäherungen an das Material, an das Weiche, Sanfte, Löchrige, mithin Poetische des Sandsteins: Natur, die sich als Kunst zu erkennen gibt (Drei Skulpturen, 2017, Eifelsandstein).
Geboren 1983 (FL), lebt in Adligenswil – Simon Kindle bewegt sich an der Schnittstelle von Installation, Skulptur und Performance. Er greift ortsspezifische Themen auf oder interveniert in das Kunst- bzw. Alltagsgeschehen. Mit subtilem Humor ermöglicht er dem Publikum einen unmittelbaren Zugang und lädt zugleich zu einer vertieften Auseinandersetzung mit oftmals komplexen Themen ein. Thinking in circles (2017) besteht aus einem zylinderähnlichen Objekt, das zur Eröffnung und Finissage performativ eingesetzt wird. Inszeniert wird eine Art Spiegelung von ein und derselben Identität, die auch als ein Dialog mit dem eigenen Selbst interpretiert werden kann: Objekt und Performance adressieren in surreal anmutender Manier Fragen der Selbstreflexion, Selbstbeobachtung und damit des Selbstbildnisses.
Geboren 1983 (FL), lebt in Adligenswil – Simon Kindle bewegt sich an der Schnittstelle von Installation, Skulptur und Performance. Er greift ortsspezifische Themen auf oder interveniert in das Kunst- bzw. Alltagsgeschehen. Mit subtilem Humor ermöglicht er dem Publikum einen unmittelbaren Zugang und lädt zugleich zu einer vertieften Auseinandersetzung mit oftmals komplexen Themen ein. Thinking in circles (2017) besteht aus einem zylinderähnlichen Objekt, das zur Eröffnung und Finissage performativ eingesetzt wird. Inszeniert wird eine Art Spiegelung von ein und derselben Identität, die auch als ein Dialog mit dem eigenen Selbst interpretiert werden kann: Objekt und Performance adressieren in surreal anmutender Manier Fragen der Selbstreflexion, Selbstbeobachtung und damit des Selbstbildnisses.
Geboren 1967 (TG), lebt in Riehen – Anita Kuratle untersucht in ihren Werken unter anderem die Beziehung von realem Raum zu wahrgenommenem Raum, indem sie Situationen und Objekte, die nah mit unserer Alltagswahrnehmung verknüpft sind, neu interpretiert und in einer räumlichen Bildsprache widergibt. Die Wandinstallation Skizze mit Velos (2017) besteht aus verschiedenen auf Zeichen, Zeichnungen und Skizzen basierenden Objekten, die sie stark vergrössert in unterschiedliche Materialen umsetzt und die in ihrer Zusammenstellung den Charakter einer flüchtigen Zeichnung behalten.
Geboren 1967 (TG), lebt in Riehen – Anita Kuratle untersucht in ihren Werken unter anderem die Beziehung von realem Raum zu wahrgenommenem Raum, indem sie Situationen und Objekte, die nah mit unserer Alltagswahrnehmung verknüpft sind, neu interpretiert und in einer räumlichen Bildsprache widergibt. Die Wandinstallation Skizze mit Velos (2017) besteht aus verschiedenen auf Zeichen, Zeichnungen und Skizzen basierenden Objekten, die sie stark vergrössert in unterschiedliche Materialen umsetzt und die in ihrer Zusammenstellung den Charakter einer flüchtigen Zeichnung behalten.
Geboren 1967 (TG), lebt in Riehen – Anita Kuratle untersucht in ihren Werken unter anderem die Beziehung von realem Raum zu wahrgenommenem Raum, indem sie Situationen und Objekte, die nah mit unserer Alltagswahrnehmung verknüpft sind, neu interpretiert und in einer räumlichen Bildsprache widergibt. Die Wandinstallation Skizze mit Velos (2017) besteht aus verschiedenen auf Zeichen, Zeichnungen und Skizzen basierenden Objekten, die sie stark vergrössert in unterschiedliche Materialen umsetzt und die in ihrer Zusammenstellung den Charakter einer flüchtigen Zeichnung behalten.
Geboren 1979 (V), lebt in Wien – «Auf den ersten Blick ist nichts von einem Kollaps zu erkennen, kein Zusammenbruch, kein Einsturz, keine Zerstörung […] vielmehr isolierte architektonische Elemente. Sie sind hauchzart, wie mit einem Seziermesser aus ihrem ursprünglichen Kontext herauspräpariert. […] Collapsing Mies (2018) basiert auf fotografischen Ansichten von Gebäuden Mies van der Rohes: Details von Innenräumen und Gitterstrukturen ganzer Fassaden werden aneinander und übereinander montiert. […] Doch egal ob als Video, gerahmte Montage oder als Wandinstallation – ihre Raumgefüge haben die konkrete und dabei höchst irreale Qualität von Träumen. Sie bilden nicht den Einsturz konkreter Bauten ab, sondern stehen für den Zusammenbruch modernistischer Architekturparadigmen.» (Gudrun Ratzinger) www.claudialarcher.com
Geboren 1979 (V), lebt in Wien – «Auf den ersten Blick ist nichts von einem Kollaps zu erkennen, kein Zusammenbruch, kein Einsturz, keine Zerstörung […] vielmehr isolierte architektonische Elemente. Sie sind hauchzart, wie mit einem Seziermesser aus ihrem ursprünglichen Kontext herauspräpariert. […] Collapsing Mies (2018) basiert auf fotografischen Ansichten von Gebäuden Mies van der Rohes: Details von Innenräumen und Gitterstrukturen ganzer Fassaden werden aneinander und übereinander montiert. […] Doch egal ob als Video, gerahmte Montage oder als Wandinstallation – ihre Raumgefüge haben die konkrete und dabei höchst irreale Qualität von Träumen. Sie bilden nicht den Einsturz konkreter Bauten ab, sondern stehen für den Zusammenbruch modernistischer Architekturparadigmen.» (Gudrun Ratzinger) www.claudialarcher.com
Geboren 1979 (V), lebt in Wien – «Auf den ersten Blick ist nichts von einem Kollaps zu erkennen, kein Zusammenbruch, kein Einsturz, keine Zerstörung […] vielmehr isolierte architektonische Elemente. Sie sind hauchzart, wie mit einem Seziermesser aus ihrem ursprünglichen Kontext herauspräpariert. […] Collapsing Mies (2018) basiert auf fotografischen Ansichten von Gebäuden Mies van der Rohes: Details von Innenräumen und Gitterstrukturen ganzer Fassaden werden aneinander und übereinander montiert. […] Doch egal ob als Video, gerahmte Montage oder als Wandinstallation – ihre Raumgefüge haben die konkrete und dabei höchst irreale Qualität von Träumen. Sie bilden nicht den Einsturz konkreter Bauten ab, sondern stehen für den Zusammenbruch modernistischer Architekturparadigmen.» (Gudrun Ratzinger) www.claudialarcher.com
Geboren 1979 (V), lebt in Wien – «Auf den ersten Blick ist nichts von einem Kollaps zu erkennen, kein Zusammenbruch, kein Einsturz, keine Zerstörung […] vielmehr isolierte architektonische Elemente. Sie sind hauchzart, wie mit einem Seziermesser aus ihrem ursprünglichen Kontext herauspräpariert. […] Collapsing Mies (2018) basiert auf fotografischen Ansichten von Gebäuden Mies van der Rohes: Details von Innenräumen und Gitterstrukturen ganzer Fassaden werden aneinander und übereinander montiert. […] Doch egal ob als Video, gerahmte Montage oder als Wandinstallation – ihre Raumgefüge haben die konkrete und dabei höchst irreale Qualität von Träumen. Sie bilden nicht den Einsturz konkreter Bauten ab, sondern stehen für den Zusammenbruch modernistischer Architekturparadigmen.» (Gudrun Ratzinger) www.claudialarcher.com
Geboren 1983 (V), lebt in Wien – Philipp Leissing setzt sich in seinem Schaffen mit Fragestellungen zu Bildmedien auseinander. Grundlage des Videos Inhaltsbasiert gefüllt (Playtime) (2018) bildet der Spielfilm Playtime (1967, Regie: Jacques Tati). Aus dem Film schnitt Leissing alle Personen aus und füllte die Leerstellen durch eine halbautomatische Funktion mit umliegender Bildinformation. Die im Hintergrund befindlichen Gebäude, Innenräume und Gegenstände erhalten nun die volle Aufmerksamkeit. Leissing wirft damit nicht nur Fragen zur Rolle der Architektur im Film auf, sondern auch zur Funktionsweise von Computerprogrammen und verweist auf die aktuelle Diskussion über Bildrechte von Kunst- und Kulturobjekten im öffentlichen Raum und weiterführend in Fotografie, Film und Internet. www.philippleissing.net
Geboren 1983 (V), lebt in Wien – Philipp Leissing setzt sich in seinem Schaffen mit Fragestellungen zu Bildmedien auseinander. Grundlage des Videos Inhaltsbasiert gefüllt (Playtime) (2018) bildet der Spielfilm Playtime (1967, Regie: Jacques Tati). Aus dem Film schnitt Leissing alle Personen aus und füllte die Leerstellen durch eine halbautomatische Funktion mit umliegender Bildinformation. Die im Hintergrund befindlichen Gebäude, Innenräume und Gegenstände erhalten nun die volle Aufmerksamkeit. Leissing wirft damit nicht nur Fragen zur Rolle der Architektur im Film auf, sondern auch zur Funktionsweise von Computerprogrammen und verweist auf die aktuelle Diskussion über Bildrechte von Kunst- und Kulturobjekten im öffentlichen Raum und weiterführend in Fotografie, Film und Internet. www.philippleissing.net
Geboren 1983 (V), lebt in Wien – Philipp Leissing setzt sich in seinem Schaffen mit Fragestellungen zu Bildmedien auseinander. Grundlage des Videos Inhaltsbasiert gefüllt (Playtime) (2018) bildet der Spielfilm Playtime (1967, Regie: Jacques Tati). Aus dem Film schnitt Leissing alle Personen aus und füllte die Leerstellen durch eine halbautomatische Funktion mit umliegender Bildinformation. Die im Hintergrund befindlichen Gebäude, Innenräume und Gegenstände erhalten nun die volle Aufmerksamkeit. Leissing wirft damit nicht nur Fragen zur Rolle der Architektur im Film auf, sondern auch zur Funktionsweise von Computerprogrammen und verweist auf die aktuelle Diskussion über Bildrechte von Kunst- und Kulturobjekten im öffentlichen Raum und weiterführend in Fotografie, Film und Internet. www.philippleissing.net
Geboren 1983 (V), lebt in Wien – Philipp Leissing setzt sich in seinem Schaffen mit Fragestellungen zu Bildmedien auseinander. Grundlage des Videos Inhaltsbasiert gefüllt (Playtime) (2018) bildet der Spielfilm Playtime (1967, Regie: Jacques Tati). Aus dem Film schnitt Leissing alle Personen aus und füllte die Leerstellen durch eine halbautomatische Funktion mit umliegender Bildinformation. Die im Hintergrund befindlichen Gebäude, Innenräume und Gegenstände erhalten nun die volle Aufmerksamkeit. Leissing wirft damit nicht nur Fragen zur Rolle der Architektur im Film auf, sondern auch zur Funktionsweise von Computerprogrammen und verweist auf die aktuelle Diskussion über Bildrechte von Kunst- und Kulturobjekten im öffentlichen Raum und weiterführend in Fotografie, Film und Internet. www.philippleissing.net
Geboren 1983 (V), lebt in Wien – Philipp Leissing setzt sich in seinem Schaffen mit Fragestellungen zu Bildmedien auseinander. Grundlage des Videos Inhaltsbasiert gefüllt (Playtime) (2018) bildet der Spielfilm Playtime (1967, Regie: Jacques Tati). Aus dem Film schnitt Leissing alle Personen aus und füllte die Leerstellen durch eine halbautomatische Funktion mit umliegender Bildinformation. Die im Hintergrund befindlichen Gebäude, Innenräume und Gegenstände erhalten nun die volle Aufmerksamkeit. Leissing wirft damit nicht nur Fragen zur Rolle der Architektur im Film auf, sondern auch zur Funktionsweise von Computerprogrammen und verweist auf die aktuelle Diskussion über Bildrechte von Kunst- und Kulturobjekten im öffentlichen Raum und weiterführend in Fotografie, Film und Internet. www.philippleissing.net
Geboren 1968 und 1966 (SG), leben in Zürich – Die gezeigten Arbeiten zeugen von der Erzählfreude der beiden Künstler sowie von ihrem gattungsübergreifenden Hang zu enzyklopädisch-wuchernden Inszenierungen. Ausgangslage für die malerisch überarbeiteten C-Prints Kassengrill, Hobbypagoden und Lakritzenladen (2018) waren Fotografien aufgegebener Schrebergärten. Gezeigt wird, was bestehen bleibt, wenn sich der Mensch zurückgezogen hat – etwa Holzhütten, Gummidinge, Plastikflaschen, Töpfe, Stühle, Spielzeug. Die malerische Modifikation der Fotografien unterläuft oder reaktiviert die Symmetrien von Form und Farbe der vorgefundenen Arrangements. Insgesamt handelt es sich um eine post-apokalyptische Untersuchung, die einen Eindruck der inneren Instabilität der Dinge dieser Welt zum Ausdruck bringt. www.lutz-guggisberg.com
Geboren 1968 und 1966 (SG), leben in Zürich – Die gezeigten Arbeiten zeugen von der Erzählfreude der beiden Künstler sowie von ihrem gattungsübergreifenden Hang zu enzyklopädisch-wuchernden Inszenierungen. Ausgangslage für die malerisch überarbeiteten C-Prints Kassengrill, Hobbypagoden und Lakritzenladen (2018) waren Fotografien aufgegebener Schrebergärten. Gezeigt wird, was bestehen bleibt, wenn sich der Mensch zurückgezogen hat – etwa Holzhütten, Gummidinge, Plastikflaschen, Töpfe, Stühle, Spielzeug. Die malerische Modifikation der Fotografien unterläuft oder reaktiviert die Symmetrien von Form und Farbe der vorgefundenen Arrangements. Insgesamt handelt es sich um eine post-apokalyptische Untersuchung, die einen Eindruck der inneren Instabilität der Dinge dieser Welt zum Ausdruck bringt. www.lutz-guggisberg.com
Geboren 1968 und 1966 (SG), leben in Zürich – Die gezeigten Arbeiten zeugen von der Erzählfreude der beiden Künstler sowie von ihrem gattungsübergreifenden Hang zu enzyklopädisch-wuchernden Inszenierungen. Ausgangslage für die malerisch überarbeiteten C-Prints Kassengrill, Hobbypagoden und Lakritzenladen (2018) waren Fotografien aufgegebener Schrebergärten. Gezeigt wird, was bestehen bleibt, wenn sich der Mensch zurückgezogen hat – etwa Holzhütten, Gummidinge, Plastikflaschen, Töpfe, Stühle, Spielzeug. Die malerische Modifikation der Fotografien unterläuft oder reaktiviert die Symmetrien von Form und Farbe der vorgefundenen Arrangements. Insgesamt handelt es sich um eine post-apokalyptische Untersuchung, die einen Eindruck der inneren Instabilität der Dinge dieser Welt zum Ausdruck bringt. www.lutz-guggisberg.com
Geboren 1969 (V), lebt in Wien – Zusammenarbeit mit Romana Hagyo seit 2015. Silke Maier-Gamauf und Romana Hagyo arbeiten gemeinsam an künstlerischen Projekten, die das Verhältnis zwischen Raum und Geschlecht fokussieren, wie zum Beispiel die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Videoarbeit Anpassen und Tarnen (2016, Video; Tarnen, 2018, Baumwolle, Metallringe, Sound) deutlich macht. Ästhetische Muster entpuppen sich als ideologische Muster, die im Gebrauch das Verschwinden der Wirklichkeit bewirken sollen. www.hagyo-maiergamauf.org
Geboren 1969 (V), lebt in Wien – Zusammenarbeit mit Romana Hagyo seit 2015. Silke Maier-Gamauf und Romana Hagyo arbeiten gemeinsam an künstlerischen Projekten, die das Verhältnis zwischen Raum und Geschlecht fokussieren, wie zum Beispiel die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Videoarbeit Anpassen und Tarnen (2016, Video; Tarnen, 2018, Baumwolle, Metallringe, Sound) deutlich macht. Ästhetische Muster entpuppen sich als ideologische Muster, die im Gebrauch das Verschwinden der Wirklichkeit bewirken sollen. www.hagyo-maiergamauf.org
Geboren 1969 (V), lebt in Wien – Zusammenarbeit mit Romana Hagyo seit 2015. Silke Maier-Gamauf und Romana Hagyo arbeiten gemeinsam an künstlerischen Projekten, die das Verhältnis zwischen Raum und Geschlecht fokussieren, wie zum Beispiel die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Videoarbeit Anpassen und Tarnen (2016, Video; Tarnen, 2018, Baumwolle, Metallringe, Sound) deutlich macht. Ästhetische Muster entpuppen sich als ideologische Muster, die im Gebrauch das Verschwinden der Wirklichkeit bewirken sollen. www.hagyo-maiergamauf.org
Geboren 1977 (SG), lebt in St.Gallen – Jiří Makovec zeigt in seinen Videoarbeiten seine biografischen (geboren in Prag) oder selbst gewählten Heimaten: Russland, China, Island, Tschechien oder die Schweiz. Dabei interessieren ihn vorgefundene, vielleicht durch den Zufall spontan komponierte Situationen. Dadurch schärft er den Blick für das Besondere und ermöglicht es, Momente berührender Einfachheit und Direktheit neu sehen zu können. (The Places You’ve Left And The Places You’ve Come To I & II, 2017, Video; Eine Psychogeographische Ortserkundung, 2015/18, Video) www.jirimakovec.com
Geboren 1977 (SG), lebt in St.Gallen – Jiří Makovec zeigt in seinen Videoarbeiten seine biografischen (geboren in Prag) oder selbst gewählten Heimaten: Russland, China, Island, Tschechien oder die Schweiz. Dabei interessieren ihn vorgefundene, vielleicht durch den Zufall spontan komponierte Situationen. Dadurch schärft er den Blick für das Besondere und ermöglicht es, Momente berührender Einfachheit und Direktheit neu sehen zu können. (The Places You’ve Left And The Places You’ve Come To I & II, 2017, Video; Eine Psychogeographische Ortserkundung, 2015/18, Video) www.jirimakovec.com
Geboren 1977 (SG), lebt in St.Gallen – Jiří Makovec zeigt in seinen Videoarbeiten seine biografischen (geboren in Prag) oder selbst gewählten Heimaten: Russland, China, Island, Tschechien oder die Schweiz. Dabei interessieren ihn vorgefundene, vielleicht durch den Zufall spontan komponierte Situationen. Dadurch schärft er den Blick für das Besondere und ermöglicht es, Momente berührender Einfachheit und Direktheit neu sehen zu können. (The Places You’ve Left And The Places You’ve Come To I & II, 2017, Video; Eine Psychogeographische Ortserkundung, 2015/18, Video) www.jirimakovec.com
Geboren 1977 (SG), lebt in St.Gallen – Jiří Makovec zeigt in seinen Videoarbeiten seine biografischen (geboren in Prag) oder selbst gewählten Heimaten: Russland, China, Island, Tschechien oder die Schweiz. Dabei interessieren ihn vorgefundene, vielleicht durch den Zufall spontan komponierte Situationen. Dadurch schärft er den Blick für das Besondere und ermöglicht es, Momente berührender Einfachheit und Direktheit neu sehen zu können. (The Places You’ve Left And The Places You’ve Come To I & II, 2017, Video; Eine Psychogeographische Ortserkundung, 2015/18, Video) www.jirimakovec.com
Geboren 1940 (SG), lebt in Zürich – Die legendäre, seit den 1970er Jahren im Bereich Performance und Fotografie aktive Künstlerin präsentiert in der Ausstellung fünf Fotografien, Stillleben (2011), die sinnliche und zuweilen witzige, über sich selbst erzählendende Universen zeigen. Die sorgsam drapierten und ausgeleuchteten Arrangements spielen gekonnt mit dem Bildtyp des Stilllebens, einer Gattung der Malerei, die in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Das barocke Spiel mit Vergänglichkeit, Methapern und symbolischen Bedeutungen von Gegenständen beherrscht die Künstlerin perfekt. Sie macht damit Verweise zu sich selbst, dem Künstlerdasein allgemein und schlägt den Bogen bis zur menschlichen Existenz an sich. www.manon.ch
Geboren 1940 (SG), lebt in Zürich – Die legendäre, seit den 1970er Jahren im Bereich Performance und Fotografie aktive Künstlerin präsentiert in der Ausstellung fünf Fotografien, Stillleben (2011), die sinnliche und zuweilen witzige, über sich selbst erzählendende Universen zeigen. Die sorgsam drapierten und ausgeleuchteten Arrangements spielen gekonnt mit dem Bildtyp des Stilllebens, einer Gattung der Malerei, die in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Das barocke Spiel mit Vergänglichkeit, Methapern und symbolischen Bedeutungen von Gegenständen beherrscht die Künstlerin perfekt. Sie macht damit Verweise zu sich selbst, dem Künstlerdasein allgemein und schlägt den Bogen bis zur menschlichen Existenz an sich. www.manon.ch
Geboren 1940 (SG), lebt in Zürich – Die legendäre, seit den 1970er Jahren im Bereich Performance und Fotografie aktive Künstlerin präsentiert in der Ausstellung fünf Fotografien, Stillleben (2011), die sinnliche und zuweilen witzige, über sich selbst erzählendende Universen zeigen. Die sorgsam drapierten und ausgeleuchteten Arrangements spielen gekonnt mit dem Bildtyp des Stilllebens, einer Gattung der Malerei, die in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Das barocke Spiel mit Vergänglichkeit, Methapern und symbolischen Bedeutungen von Gegenständen beherrscht die Künstlerin perfekt. Sie macht damit Verweise zu sich selbst, dem Künstlerdasein allgemein und schlägt den Bogen bis zur menschlichen Existenz an sich. www.manon.ch
Geboren 1940 (SG), lebt in Zürich – Die legendäre, seit den 1970er Jahren im Bereich Performance und Fotografie aktive Künstlerin präsentiert in der Ausstellung fünf Fotografien, Stillleben (2011), die sinnliche und zuweilen witzige, über sich selbst erzählendende Universen zeigen. Die sorgsam drapierten und ausgeleuchteten Arrangements spielen gekonnt mit dem Bildtyp des Stilllebens, einer Gattung der Malerei, die in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Das barocke Spiel mit Vergänglichkeit, Methapern und symbolischen Bedeutungen von Gegenständen beherrscht die Künstlerin perfekt. Sie macht damit Verweise zu sich selbst, dem Künstlerdasein allgemein und schlägt den Bogen bis zur menschlichen Existenz an sich. www.manon.ch
Geboren 1940 (SG), lebt in Zürich – Die legendäre, seit den 1970er Jahren im Bereich Performance und Fotografie aktive Künstlerin präsentiert in der Ausstellung fünf Fotografien, Stillleben (2011), die sinnliche und zuweilen witzige, über sich selbst erzählendende Universen zeigen. Die sorgsam drapierten und ausgeleuchteten Arrangements spielen gekonnt mit dem Bildtyp des Stilllebens, einer Gattung der Malerei, die in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Das barocke Spiel mit Vergänglichkeit, Methapern und symbolischen Bedeutungen von Gegenständen beherrscht die Künstlerin perfekt. Sie macht damit Verweise zu sich selbst, dem Künstlerdasein allgemein und schlägt den Bogen bis zur menschlichen Existenz an sich. www.manon.ch
Geboren 1992 (TG), lebt in Frauenfeld – Geometrische Zeichen und Symbole im Kontext ihrer zeitgenössischen, historischen oder gar archäologischen Bedeutung interessieren Almira Medaric. In einer Reihe von Briefen an ihre Freunde bat sie diese, ihr je eine selbst gezeichnete Form zuzusenden. Zuvor stellte Sie jedoch ein paar Regeln zu diesen Formen auf: Es durften nur Diagonalen von 45° sowie vertikale und horizontale Linien verwendet werden. Die Farbe sollten die Freunde jeweils selbst bestimmen. Auf Basis dieser Formen, die zu personalisierten Erinnerungsstücken der Freunde wurden, schuf Medaric Holzobjekte. Das gemalte Regal, das für jeden Ort und jede Ausstellung neu angepasst werden kann, wird zum mobilen Träger dieser Sammlung von «Souvenirs» ihrer Freunde. www.almiramedaric.com
Geboren 1992 (TG), lebt in Frauenfeld – Geometrische Zeichen und Symbole im Kontext ihrer zeitgenössischen, historischen oder gar archäologischen Bedeutung interessieren Almira Medaric. In einer Reihe von Briefen an ihre Freunde bat sie diese, ihr je eine selbst gezeichnete Form zuzusenden. Zuvor stellte Sie jedoch ein paar Regeln zu diesen Formen auf: Es durften nur Diagonalen von 45° sowie vertikale und horizontale Linien verwendet werden. Die Farbe sollten die Freunde jeweils selbst bestimmen. Auf Basis dieser Formen, die zu personalisierten Erinnerungsstücken der Freunde wurden, schuf Medaric Holzobjekte. Das gemalte Regal, das für jeden Ort und jede Ausstellung neu angepasst werden kann, wird zum mobilen Träger dieser Sammlung von «Souvenirs» ihrer Freunde. www.almiramedaric.com
Geboren 1992 (TG), lebt in Frauenfeld – Geometrische Zeichen und Symbole im Kontext ihrer zeitgenössischen, historischen oder gar archäologischen Bedeutung interessieren Almira Medaric. In einer Reihe von Briefen an ihre Freunde bat sie diese, ihr je eine selbst gezeichnete Form zuzusenden. Zuvor stellte Sie jedoch ein paar Regeln zu diesen Formen auf: Es durften nur Diagonalen von 45° sowie vertikale und horizontale Linien verwendet werden. Die Farbe sollten die Freunde jeweils selbst bestimmen. Auf Basis dieser Formen, die zu personalisierten Erinnerungsstücken der Freunde wurden, schuf Medaric Holzobjekte. Das gemalte Regal, das für jeden Ort und jede Ausstellung neu angepasst werden kann, wird zum mobilen Träger dieser Sammlung von «Souvenirs» ihrer Freunde. www.almiramedaric.com
Geboren 1989 (FL) und 1992 (AR), leben in Balzers und in Heiden – Von aussen zuschauen, im Sinne von an der Wand stehen, also nicht tiefer in den Raum vordringen. Jedoch ist es immer möglich, den Raum zu durchqueren. Die Performance funktioniert organisch mit dem Geschehen (der Vernissage) und ist nicht auf eine/mehrere Pointen ausgelegt, sondern nimmt den ruhigen, kontinuierlichen Rhythmus unserer Installation auf (Digital Natives, 2018, Installative Elemente der Performance vom 15. Dezember 2018). www.martinamorger.com www.wassili.org
Geboren 1989 (FL) und 1992 (AR), leben in Balzers und in Heiden – Von aussen zuschauen, im Sinne von an der Wand stehen, also nicht tiefer in den Raum vordringen. Jedoch ist es immer möglich, den Raum zu durchqueren. Die Performance funktioniert organisch mit dem Geschehen (der Vernissage) und ist nicht auf eine/mehrere Pointen ausgelegt, sondern nimmt den ruhigen, kontinuierlichen Rhythmus unserer Installation auf (Digital Natives, 2018, Installative Elemente der Performance vom 15. Dezember 2018). www.martinamorger.com www.wassili.org
Geboren 1989 (FL) und 1992 (AR), leben in Balzers und in Heiden – Von aussen zuschauen, im Sinne von an der Wand stehen, also nicht tiefer in den Raum vordringen. Jedoch ist es immer möglich, den Raum zu durchqueren. Die Performance funktioniert organisch mit dem Geschehen (der Vernissage) und ist nicht auf eine/mehrere Pointen ausgelegt, sondern nimmt den ruhigen, kontinuierlichen Rhythmus unserer Installation auf (Digital Natives, 2018, Installative Elemente der Performance vom 15. Dezember 2018). www.martinamorger.com www.wassili.org
Geboren 1989 (FL) und 1992 (AR), leben in Balzers und in Heiden – Von aussen zuschauen, im Sinne von an der Wand stehen, also nicht tiefer in den Raum vordringen. Jedoch ist es immer möglich, den Raum zu durchqueren. Die Performance funktioniert organisch mit dem Geschehen (der Vernissage) und ist nicht auf eine/mehrere Pointen ausgelegt, sondern nimmt den ruhigen, kontinuierlichen Rhythmus unserer Installation auf (Digital Natives, 2018, Installative Elemente der Performance vom 15. Dezember 2018). www.martinamorger.com www.wassili.org
Geboren 1989 (FL) und 1992 (AR), leben in Balzers und in Heiden – Von aussen zuschauen, im Sinne von an der Wand stehen, also nicht tiefer in den Raum vordringen. Jedoch ist es immer möglich, den Raum zu durchqueren. Die Performance funktioniert organisch mit dem Geschehen (der Vernissage) und ist nicht auf eine/mehrere Pointen ausgelegt, sondern nimmt den ruhigen, kontinuierlichen Rhythmus unserer Installation auf (Digital Natives, 2018, Installative Elemente der Performance vom 15. Dezember 2018). www.martinamorger.com www.wassili.org
Geboren 1979 (SG), lebt in Berlin – Die Künstlerin erforscht mittels konzeptueller Herangehensweise das Prozesshafte im Bild. Ihre ortsspezifischen Interventionen münden in Gemälden und raumgreifenden Arbeiten. Parallel zu ihren meist grossformatigen Arbeiten entwickelt sie seit 2017 die Bildserie Vocabulary, ein fortlaufendes Gesamtbild, das aus einzelnen Bildtafeln besteht. Auf einer industriell grundierten Leinwand lässt sie nach einem konzeptuellen Schema Farbe und Form miteinander korrespondieren. So entsteht innerhalb dieses strengen Systems ein einzigartiges Formenvokabular. Die Bildtafeln muten anfänglich grafisch an, doch bei genauer Betrachtung sticht das Unpräzise als malerische Qualität hervor. www.veraidamueller.ch
Geboren 1979 (SG), lebt in Berlin – Die Künstlerin erforscht mittels konzeptueller Herangehensweise das Prozesshafte im Bild. Ihre ortsspezifischen Interventionen münden in Gemälden und raumgreifenden Arbeiten. Parallel zu ihren meist grossformatigen Arbeiten entwickelt sie seit 2017 die Bildserie Vocabulary, ein fortlaufendes Gesamtbild, das aus einzelnen Bildtafeln besteht. Auf einer industriell grundierten Leinwand lässt sie nach einem konzeptuellen Schema Farbe und Form miteinander korrespondieren. So entsteht innerhalb dieses strengen Systems ein einzigartiges Formenvokabular. Die Bildtafeln muten anfänglich grafisch an, doch bei genauer Betrachtung sticht das Unpräzise als malerische Qualität hervor. www.veraidamueller.ch
Geboren 1979 (SG), lebt in Berlin – Die Künstlerin erforscht mittels konzeptueller Herangehensweise das Prozesshafte im Bild. Ihre ortsspezifischen Interventionen münden in Gemälden und raumgreifenden Arbeiten. Parallel zu ihren meist grossformatigen Arbeiten entwickelt sie seit 2017 die Bildserie Vocabulary, ein fortlaufendes Gesamtbild, das aus einzelnen Bildtafeln besteht. Auf einer industriell grundierten Leinwand lässt sie nach einem konzeptuellen Schema Farbe und Form miteinander korrespondieren. So entsteht innerhalb dieses strengen Systems ein einzigartiges Formenvokabular. Die Bildtafeln muten anfänglich grafisch an, doch bei genauer Betrachtung sticht das Unpräzise als malerische Qualität hervor. www.veraidamueller.ch
Geboren 1979 (SG), lebt in Berlin – Die Künstlerin erforscht mittels konzeptueller Herangehensweise das Prozesshafte im Bild. Ihre ortsspezifischen Interventionen münden in Gemälden und raumgreifenden Arbeiten. Parallel zu ihren meist grossformatigen Arbeiten entwickelt sie seit 2017 die Bildserie Vocabulary, ein fortlaufendes Gesamtbild, das aus einzelnen Bildtafeln besteht. Auf einer industriell grundierten Leinwand lässt sie nach einem konzeptuellen Schema Farbe und Form miteinander korrespondieren. So entsteht innerhalb dieses strengen Systems ein einzigartiges Formenvokabular. Die Bildtafeln muten anfänglich grafisch an, doch bei genauer Betrachtung sticht das Unpräzise als malerische Qualität hervor. www.veraidamueller.ch
Geboren 1979 (SG), lebt in Berlin – Die Künstlerin erforscht mittels konzeptueller Herangehensweise das Prozesshafte im Bild. Ihre ortsspezifischen Interventionen münden in Gemälden und raumgreifenden Arbeiten. Parallel zu ihren meist grossformatigen Arbeiten entwickelt sie seit 2017 die Bildserie Vocabulary, ein fortlaufendes Gesamtbild, das aus einzelnen Bildtafeln besteht. Auf einer industriell grundierten Leinwand lässt sie nach einem konzeptuellen Schema Farbe und Form miteinander korrespondieren. So entsteht innerhalb dieses strengen Systems ein einzigartiges Formenvokabular. Die Bildtafeln muten anfänglich grafisch an, doch bei genauer Betrachtung sticht das Unpräzise als malerische Qualität hervor. www.veraidamueller.ch
Geboren 1995 (TG), lebt in Winterthur und Amriswil – Thi My Lien Nguyen bezeichnet sich als visuelle Geschichtenerzählerin. Neben persönlichen Geschichten interessieren sie vor allem kulturelle Fragen, häufig in Zusammenhang mit ihren vietnamesischen Wurzeln. Auch in der mehrteiligen Installation Hiếu thảo – With love and respect (2017) setzt sie sich mit ihrer Herkunft auseinander. Anhand von gefundenen Familienfotos, eigenen Fotoarbeiten und verschiedenen Dokumenten stellt sie drei Generationen ihrer Familie in den Mittelpunkt und thematisiert damit vietnamesische Wertvorstellungen, die neben ihrer Schweizer Identität für sie von Bedeutung sind. www.myliennguyen.ch
Geboren 1995 (TG), lebt in Winterthur und Amriswil – Thi My Lien Nguyen bezeichnet sich als visuelle Geschichtenerzählerin. Neben persönlichen Geschichten interessieren sie vor allem kulturelle Fragen, häufig in Zusammenhang mit ihren vietnamesischen Wurzeln. Auch in der mehrteiligen Installation Hiếu thảo – With love and respect (2017) setzt sie sich mit ihrer Herkunft auseinander. Anhand von gefundenen Familienfotos, eigenen Fotoarbeiten und verschiedenen Dokumenten stellt sie drei Generationen ihrer Familie in den Mittelpunkt und thematisiert damit vietnamesische Wertvorstellungen, die neben ihrer Schweizer Identität für sie von Bedeutung sind. www.myliennguyen.ch
Geboren 1995 (TG), lebt in Winterthur und Amriswil – Thi My Lien Nguyen bezeichnet sich als visuelle Geschichtenerzählerin. Neben persönlichen Geschichten interessieren sie vor allem kulturelle Fragen, häufig in Zusammenhang mit ihren vietnamesischen Wurzeln. Auch in der mehrteiligen Installation Hiếu thảo – With love and respect (2017) setzt sie sich mit ihrer Herkunft auseinander. Anhand von gefundenen Familienfotos, eigenen Fotoarbeiten und verschiedenen Dokumenten stellt sie drei Generationen ihrer Familie in den Mittelpunkt und thematisiert damit vietnamesische Wertvorstellungen, die neben ihrer Schweizer Identität für sie von Bedeutung sind. www.myliennguyen.ch
Geboren 1995 (TG), lebt in Winterthur und Amriswil – Thi My Lien Nguyen bezeichnet sich als visuelle Geschichtenerzählerin. Neben persönlichen Geschichten interessieren sie vor allem kulturelle Fragen, häufig in Zusammenhang mit ihren vietnamesischen Wurzeln. Auch in der mehrteiligen Installation Hiếu thảo – With love and respect (2017) setzt sie sich mit ihrer Herkunft auseinander. Anhand von gefundenen Familienfotos, eigenen Fotoarbeiten und verschiedenen Dokumenten stellt sie drei Generationen ihrer Familie in den Mittelpunkt und thematisiert damit vietnamesische Wertvorstellungen, die neben ihrer Schweizer Identität für sie von Bedeutung sind. www.myliennguyen.ch
Geboren 1973 (SG), lebt in St.Gallen – «Drawinghell (2015–2018, Zeichnung, Malerei auf Textilien) ist eine Zeichnungsinstallation, die jedes Mal vor Ort neu entsteht und sich mit den Themen Herkunft, Empathie und Identität auseinandersetzt. Ihre einzelnen Versatzteile sind über die letzten Jahre hinweg in verschiedenen Kontexten und an unterschiedlichen Orten entstanden. Orte, an die ich mich ohne meinen Pinsel nicht wagen würde und die jedes Mal irgendeine Form der Grenze oder Überwindung für mich darstellen. An den Orten, an denen ich zeichne und male, versuche ich mich einzufühlen, die Atmosphäre in eine visuelle Darstellung zu transformieren. In den Installationen versuche ich, diese verschiedenen Welten und Geschichten zusammen zu bringen. Die Erzählung nimmt sich Raum, breitet sich in ihm aus.» (Lika Nüssli) www.likanuessli.ch
Geboren 1973 (SG), lebt in St.Gallen – «Drawinghell (2015–2018, Zeichnung, Malerei auf Textilien) ist eine Zeichnungsinstallation, die jedes Mal vor Ort neu entsteht und sich mit den Themen Herkunft, Empathie und Identität auseinandersetzt. Ihre einzelnen Versatzteile sind über die letzten Jahre hinweg in verschiedenen Kontexten und an unterschiedlichen Orten entstanden. Orte, an die ich mich ohne meinen Pinsel nicht wagen würde und die jedes Mal irgendeine Form der Grenze oder Überwindung für mich darstellen. An den Orten, an denen ich zeichne und male, versuche ich mich einzufühlen, die Atmosphäre in eine visuelle Darstellung zu transformieren. In den Installationen versuche ich, diese verschiedenen Welten und Geschichten zusammen zu bringen. Die Erzählung nimmt sich Raum, breitet sich in ihm aus.» (Lika Nüssli) www.likanuessli.ch
Geboren 1973 (SG), lebt in St.Gallen – «Drawinghell (2015–2018, Zeichnung, Malerei auf Textilien) ist eine Zeichnungsinstallation, die jedes Mal vor Ort neu entsteht und sich mit den Themen Herkunft, Empathie und Identität auseinandersetzt. Ihre einzelnen Versatzteile sind über die letzten Jahre hinweg in verschiedenen Kontexten und an unterschiedlichen Orten entstanden. Orte, an die ich mich ohne meinen Pinsel nicht wagen würde und die jedes Mal irgendeine Form der Grenze oder Überwindung für mich darstellen. An den Orten, an denen ich zeichne und male, versuche ich mich einzufühlen, die Atmosphäre in eine visuelle Darstellung zu transformieren. In den Installationen versuche ich, diese verschiedenen Welten und Geschichten zusammen zu bringen. Die Erzählung nimmt sich Raum, breitet sich in ihm aus.» (Lika Nüssli) www.likanuessli.ch
Geboren 1973 (SG), lebt in St.Gallen – «Drawinghell (2015–2018, Zeichnung, Malerei auf Textilien) ist eine Zeichnungsinstallation, die jedes Mal vor Ort neu entsteht und sich mit den Themen Herkunft, Empathie und Identität auseinandersetzt. Ihre einzelnen Versatzteile sind über die letzten Jahre hinweg in verschiedenen Kontexten und an unterschiedlichen Orten entstanden. Orte, an die ich mich ohne meinen Pinsel nicht wagen würde und die jedes Mal irgendeine Form der Grenze oder Überwindung für mich darstellen. An den Orten, an denen ich zeichne und male, versuche ich mich einzufühlen, die Atmosphäre in eine visuelle Darstellung zu transformieren. In den Installationen versuche ich, diese verschiedenen Welten und Geschichten zusammen zu bringen. Die Erzählung nimmt sich Raum, breitet sich in ihm aus.» (Lika Nüssli) www.likanuessli.ch
Geboren 1961 (AR), lebt in Zürich – In der Installation geht es um den Widerspruch zwischen der Wirklichkeit und der Erscheinung der Welt. Gibt uns die optische Wahrnehmung ein Bild der tatsächlichen Verhältnisse oder legen wir die Folie unseres Realitätsverständnisses über die Welt – zum Beispiel über den Lebensraum der Vögel, die wir als vorbeifliegende Wesen wahrnehmen, die überall und nirgends sind, sein können (Talking To The Moon, 2018 Videoinstallation, Sound). www.ursulapalla.ch
Geboren 1961 (AR), lebt in Zürich – In der Installation geht es um den Widerspruch zwischen der Wirklichkeit und der Erscheinung der Welt. Gibt uns die optische Wahrnehmung ein Bild der tatsächlichen Verhältnisse oder legen wir die Folie unseres Realitätsverständnisses über die Welt – zum Beispiel über den Lebensraum der Vögel, die wir als vorbeifliegende Wesen wahrnehmen, die überall und nirgends sind, sein können (Talking To The Moon, 2018 Videoinstallation, Sound). www.ursulapalla.ch
Geboren 1971 (SG), lebt in Basel – In den Werken von Monika Rechsteiner spielen Landschaft, Räume und die medialen Möglichkeiten ihrer Darstellung und (Re-)Konstruktion eine wesentliche Rolle. Die Künstlerin konfrontiert die Betrachtenden mit Realitätskonstruktionen, welche die vertrauten Wahrnehmungsmuster und Raum-Zeit-Auffassungen unterwandern, ein Gefühl von Unsicherheit und Irritation erzeugen. Für die Cyanotypien der Serie Modulation – ein Versuch über das Potential der gegenwärtigen Instabilität (2018) schuf Rechsteiner während des Belichtungsprozesses eine instabile Situation und schuf so Unikate, die miteinander in einen dynamischen Dialog treten. www.echtzeitverdichtung.org
Geboren 1971 (SG), lebt in Basel – In den Werken von Monika Rechsteiner spielen Landschaft, Räume und die medialen Möglichkeiten ihrer Darstellung und (Re-)Konstruktion eine wesentliche Rolle. Die Künstlerin konfrontiert die Betrachtenden mit Realitätskonstruktionen, welche die vertrauten Wahrnehmungsmuster und Raum-Zeit-Auffassungen unterwandern, ein Gefühl von Unsicherheit und Irritation erzeugen. Für die Cyanotypien der Serie Modulation – ein Versuch über das Potential der gegenwärtigen Instabilität (2018) schuf Rechsteiner während des Belichtungsprozesses eine instabile Situation und schuf so Unikate, die miteinander in einen dynamischen Dialog treten. www.echtzeitverdichtung.org
Geboren 1971 (SG), lebt in Basel – In den Werken von Monika Rechsteiner spielen Landschaft, Räume und die medialen Möglichkeiten ihrer Darstellung und (Re-)Konstruktion eine wesentliche Rolle. Die Künstlerin konfrontiert die Betrachtenden mit Realitätskonstruktionen, welche die vertrauten Wahrnehmungsmuster und Raum-Zeit-Auffassungen unterwandern, ein Gefühl von Unsicherheit und Irritation erzeugen. Für die Cyanotypien der Serie Modulation – ein Versuch über das Potential der gegenwärtigen Instabilität (2018) schuf Rechsteiner während des Belichtungsprozesses eine instabile Situation und schuf so Unikate, die miteinander in einen dynamischen Dialog treten. www.echtzeitverdichtung.org
Geboren 1985 (V), lebt in Bregenz – «Sonic Rug (2016, Wolle, Elektronik, Sound) ist ein berührungs-sensitiver Teppich, welcher gängige Methoden der Bedienung von Systemen hinterfragt. Durch das Berühren unterschiedlicher Stellen, kann eine Grundfrequenz angestimmt und anschliessend verstärkt oder verzerrt werden. Die Verbindung aus Analogem, Handwerklichem und Digitalem manifestiert sich hier in Form einer interaktiven Installation. Sonic Rug ist ein Versuch, alte Handwerkskunst und traditionelle Techniken mit heutigen Medien und der digitalen Welt zu verknüpfen.» (Selina Reiterer) www.selinareiterer.com
Geboren 1985 (V), lebt in Bregenz – «Sonic Rug (2016, Wolle, Elektronik, Sound) ist ein berührungs-sensitiver Teppich, welcher gängige Methoden der Bedienung von Systemen hinterfragt. Durch das Berühren unterschiedlicher Stellen, kann eine Grundfrequenz angestimmt und anschliessend verstärkt oder verzerrt werden. Die Verbindung aus Analogem, Handwerklichem und Digitalem manifestiert sich hier in Form einer interaktiven Installation. Sonic Rug ist ein Versuch, alte Handwerkskunst und traditionelle Techniken mit heutigen Medien und der digitalen Welt zu verknüpfen.» (Selina Reiterer) www.selinareiterer.com
Geboren 1985 (V), lebt in Bregenz – «Sonic Rug (2016, Wolle, Elektronik, Sound) ist ein berührungs-sensitiver Teppich, welcher gängige Methoden der Bedienung von Systemen hinterfragt. Durch das Berühren unterschiedlicher Stellen, kann eine Grundfrequenz angestimmt und anschliessend verstärkt oder verzerrt werden. Die Verbindung aus Analogem, Handwerklichem und Digitalem manifestiert sich hier in Form einer interaktiven Installation. Sonic Rug ist ein Versuch, alte Handwerkskunst und traditionelle Techniken mit heutigen Medien und der digitalen Welt zu verknüpfen.» (Selina Reiterer) www.selinareiterer.com
Geboren 1949 (SG), lebt in Zürich – Die Eigenschaften von Materialien und ihre räumliche Wirkung stehen im Zentrum der Arbeit von Ilona Ruegg. Dafür verwendet sie gerne industriell hergestellte Objekte, die sie verändert und zusammensetzt. Nicht selten sind auch Hinweise auf die Architektur Teil ihres Schaffens. Deformierte Heizkörper wurden von Ilona Ruegg zu den Skulpturen Hot Spot (2017) und Holding the Given (2017) zusammengeführt. Dabei verbinden Heizungsrohre die jeweiligen Elemente und dienen gleichzeitig als Tragstruktur der Skulptur. Eine Entfremdung von alltäglichen Objekten korrespondiert hier mit einer präzisen skulpturalen Sprache, die Komplexität und Poesie vereint. www.ilonaruegg.com
Geboren 1949 (SG), lebt in Zürich – Die Eigenschaften von Materialien und ihre räumliche Wirkung stehen im Zentrum der Arbeit von Ilona Ruegg. Dafür verwendet sie gerne industriell hergestellte Objekte, die sie verändert und zusammensetzt. Nicht selten sind auch Hinweise auf die Architektur Teil ihres Schaffens. Deformierte Heizkörper wurden von Ilona Ruegg zu den Skulpturen Hot Spot (2017) und Holding the Given (2017) zusammengeführt. Dabei verbinden Heizungsrohre die jeweiligen Elemente und dienen gleichzeitig als Tragstruktur der Skulptur. Eine Entfremdung von alltäglichen Objekten korrespondiert hier mit einer präzisen skulpturalen Sprache, die Komplexität und Poesie vereint. www.ilonaruegg.com
Geboren 1955 (TG), lebt in Müllheim – Die Kulturkeule ist ein Kollateralprodukt der Obstkultur. Durch die Veredelung der Obstbäume kommt es zum skulpturalen Gebilde am Baumstamm, dem Keulenkopf. Die Veredelung der Obstbäume hat also Gebilde hervorgebracht, die vieldeutig gelesen werden können. «Die Kulturkeule zieht ihre Effizienz aus der Nichtbenutzung als Werkzeug, sie ist Instrument der Phantasie ihres Besitzers», sagt Rütimann über diese Arbeit, die seit 2016 entsteht. Im Rahmen von «Heimspiel» werden die 7 Kulturkeulen für 7 Regionen (2016–2018) an die Kulturverantwortlichen der teilnehmenden Kantone und Länder vom Künstler in einem performativen Akt übergeben, «in der Hoffnung, dass sich Veredelung und Nebenerscheinungen zu etwas Neuem ergänzen». www.christophruetimann.ch www.kulturkeule.ch
Geboren 1980 (V) lebt in Wien – Sonnenlicht, Erdrotation. Papier, Klebstoff, Pflanze: Untersuchungen von veränderlichen Formen, Schattenbildern, die durch Licht erzeugt werden – Zeitlichkeit und Wahrnehmung sind zentrale Themen der multimedialen Arbeit der Künstlerin. Das Werk entsteht und verschwindet während der Betrachtung – die Ernte der festgehaltenen Augenblicke (Crop, 2013, Lambdaprint, 5 teilig). www.liddyscheffknecht.net
Geboren 1980 (V) lebt in Wien – Sonnenlicht, Erdrotation. Papier, Klebstoff, Pflanze: Untersuchungen von veränderlichen Formen, Schattenbildern, die durch Licht erzeugt werden – Zeitlichkeit und Wahrnehmung sind zentrale Themen der multimedialen Arbeit der Künstlerin. Das Werk entsteht und verschwindet während der Betrachtung – die Ernte der festgehaltenen Augenblicke (Crop, 2013, Lambdaprint, 5 teilig). www.liddyscheffknecht.net
Geboren 1980 (V) lebt in Wien – Sonnenlicht, Erdrotation. Papier, Klebstoff, Pflanze: Untersuchungen von veränderlichen Formen, Schattenbildern, die durch Licht erzeugt werden – Zeitlichkeit und Wahrnehmung sind zentrale Themen der multimedialen Arbeit der Künstlerin. Das Werk entsteht und verschwindet während der Betrachtung – die Ernte der festgehaltenen Augenblicke (Crop, 2013, Lambdaprint, 5 teilig). www.liddyscheffknecht.net
Geboren 1980 (V) lebt in Wien – Sonnenlicht, Erdrotation. Papier, Klebstoff, Pflanze: Untersuchungen von veränderlichen Formen, Schattenbildern, die durch Licht erzeugt werden – Zeitlichkeit und Wahrnehmung sind zentrale Themen der multimedialen Arbeit der Künstlerin. Das Werk entsteht und verschwindet während der Betrachtung – die Ernte der festgehaltenen Augenblicke (Crop, 2013, Lambdaprint, 5 teilig). www.liddyscheffknecht.net
Geboren 1980 (V) lebt in Wien – Sonnenlicht, Erdrotation. Papier, Klebstoff, Pflanze: Untersuchungen von veränderlichen Formen, Schattenbildern, die durch Licht erzeugt werden – Zeitlichkeit und Wahrnehmung sind zentrale Themen der multimedialen Arbeit der Künstlerin. Das Werk entsteht und verschwindet während der Betrachtung – die Ernte der festgehaltenen Augenblicke (Crop, 2013, Lambdaprint, 5 teilig). www.liddyscheffknecht.net
Geboren 1979 (SG), lebt in St.Gallen – Unsere Kommunikation ist nicht nur der Inhalt des gesprochenen Wortes. Es sind Feinheiten wie Intonation, Klanghöhe, Betonung und Aussprache, die Inhalt und Botschaft massgeblich mitbestimmen. Für ihre Arbeit Double Keys entwarf Salome Schmuki ein Zeichenrepertoire, das sich auf Aussprachemuster und Orthografie der englischen Sprache bezieht. In der für die Ausstellung im Kunstmuseum entworfenen Arbeit wurden die Zeichen in einer speziellen Anordnung auf der Wand angebracht. Beim Versuch, die Zeichen in verständliche Laute umzusetzen, erkennt man die leichten Variationen der einzelnen Symbole. So wie kein gesprochener Laut oder Buchstabe dem anderen gleicht, so wird diese Uneinheitlichkeit hier symbolisch durch die subtile Variation der Zeichen angedeutet. www.salomeschmuki.ch
Geboren 1942 (AR), lebt in Gais – Sehen und Zeichnen, Zeichnen und Malen, Malen und Wahrnehmen, Wahrnehmen und Leben – im Grunde entziehen sich die Arbeiten jeglicher Begrifflichkeit zugunsten einer vibrierenden Bewegung, die das Erkennbare in das Erlebbare verwandelt (Hochhaus, 2018, Öl auf Leinwand; West-End, 2017, Farbstift auf Papier; West-End, 2018, Öl auf Leinwand).
Geboren 1942 (AR), lebt in Gais – Sehen und Zeichnen, Zeichnen und Malen, Malen und Wahrnehmen, Wahrnehmen und Leben – im Grunde entziehen sich die Arbeiten jeglicher Begrifflichkeit zugunsten einer vibrierenden Bewegung, die das Erkennbare in das Erlebbare verwandelt (Hochhaus, 2018, Öl auf Leinwand; West-End, 2017, Farbstift auf Papier; West-End, 2018, Öl auf Leinwand).
Geboren 1976 (SG), lebt in Basel – Tom Senn beschäftigt sich mit Malerei, allerdings nutzt er für seine Recherchen nicht Farbe und Pinsel, sondern verfolgt einen konzeptuellen Ansatz. Der dreidimensionale Raum ist seine Leinwand, als (Farb-)Palette dienen ihm vorgefundene Objekte, er selbst wird zum Pinsel. Auf Streifzügen durch Stadt und Land sucht und sammelt Tom Senn gebrauchte Gegenstände und Materialien, wobei er besonders auf deren «Patinierungs-Zustände» achtet. Aus diesen vorgefundenen Objekten – er selbst nennt sie Protagonisten – erprobt er Versuchsanordnungen und kombiniert sie zu Installationen oder Assemblagen. Die Titel seiner Arbeiten verweisen auf den jeweiligen Entstehungszeitpunkt. www.sennt.com
Geboren 1954 (SG), lebt in St.Gallen – Monika Sennhauser zeichnet Lichterscheinungen – stets vorgefundene Situationen – in unterschiedlichen Medien auf. Ihre Werkserie Reflections (2017/2018) entstand, als sie Videoaufnahmen von einer schimmernden Stoffbahn mit lichtbrechenden Eigenschaften, um sie zu sichten und auf ihr Potential hin zu prüfen, auf dieselbe Stoffbahn projizierte und anschliessend fotografierte. In der Fotografie dieses Sichtprozesses sind mehrfache Reflektionen und Überlagerungen festgehalten. Die stark vergrösserten Fotoabzüge auf Papier sind eine Annäherung an die ursprüngliche textile Struktur der Vorlage und ihrer Dimension, die Lichtquellen hingegen sind in den ausschnitthaften Raumsituationen kaum noch auszumachen. www.kuenstlerarchiv.ch/monikasennhauser
Geboren 1954 (SG), lebt in St.Gallen – Monika Sennhauser zeichnet Lichterscheinungen – stets vorgefundene Situationen – in unterschiedlichen Medien auf. Ihre Werkserie Reflections (2017/2018) entstand, als sie Videoaufnahmen von einer schimmernden Stoffbahn mit lichtbrechenden Eigenschaften, um sie zu sichten und auf ihr Potential hin zu prüfen, auf dieselbe Stoffbahn projizierte und anschliessend fotografierte. In der Fotografie dieses Sichtprozesses sind mehrfache Reflektionen und Überlagerungen festgehalten. Die stark vergrösserten Fotoabzüge auf Papier sind eine Annäherung an die ursprüngliche textile Struktur der Vorlage und ihrer Dimension, die Lichtquellen hingegen sind in den ausschnitthaften Raumsituationen kaum noch auszumachen. www.kuenstlerarchiv.ch/monikasennhauser
Geboren 1954 (SG), lebt in St.Gallen – Monika Sennhauser zeichnet Lichterscheinungen – stets vorgefundene Situationen – in unterschiedlichen Medien auf. Ihre Werkserie Reflections (2017/2018) entstand, als sie Videoaufnahmen von einer schimmernden Stoffbahn mit lichtbrechenden Eigenschaften, um sie zu sichten und auf ihr Potential hin zu prüfen, auf dieselbe Stoffbahn projizierte und anschliessend fotografierte. In der Fotografie dieses Sichtprozesses sind mehrfache Reflektionen und Überlagerungen festgehalten. Die stark vergrösserten Fotoabzüge auf Papier sind eine Annäherung an die ursprüngliche textile Struktur der Vorlage und ihrer Dimension, die Lichtquellen hingegen sind in den ausschnitthaften Raumsituationen kaum noch auszumachen. www.kuenstlerarchiv.ch/monikasennhauser
Geboren 1977 (SG), lebt in Cotterd – «Mit seltsamer Hartnäckigkeit scheint Sierra veralteten Techniken anzuhängen. Seine Bilder sind höchst präzise gemalt, doch er setzt sie in verkehrten Grössenformaten um: Salonwerke werden auf Tanzsaalgrösse aufgeblasen. Aufgrund des gekonnten Realismus […] gelingt es Sierra, das Empirische einer vernichtenden Kritik zu unterziehen. Doch er bleibt dabei stets grosszügig, ja gar sensibel.» (Aoife Rosenmeyer). Im Kunstmuseum Appenzell zeigt der in Santiago de Chile geborene Künstler zwei grossformatige Gemälde (Ohne Titel / Zonder God, 2017, Öl auf Leinwand; OogGod, 2017, Öl und Farbstift auf Leinwand). www.fsierra.com
Geboren 1977 (SG), lebt in Cotterd – «Mit seltsamer Hartnäckigkeit scheint Sierra veralteten Techniken anzuhängen. Seine Bilder sind höchst präzise gemalt, doch er setzt sie in verkehrten Grössenformaten um: Salonwerke werden auf Tanzsaalgrösse aufgeblasen. Aufgrund des gekonnten Realismus […] gelingt es Sierra, das Empirische einer vernichtenden Kritik zu unterziehen. Doch er bleibt dabei stets grosszügig, ja gar sensibel.» (Aoife Rosenmeyer). Im Kunstmuseum Appenzell zeigt der in Santiago de Chile geborene Künstler zwei grossformatige Gemälde (Ohne Titel / Zonder God, 2017, Öl auf Leinwand; OogGod, 2017, Öl und Farbstift auf Leinwand). www.fsierra.com
Geboren 1982 (SG), lebt in Zürich – Signer reiste ins Huangshan-Gebirge, um Nebel zu filmen. Da jedoch die Sonne schien, zog sie sich zurück, entfloh den Touristenströmen und entdeckte kurz darauf eine Wolke, deren Transformation sie im Video Huangshan, alone (2017) festhielt. Wolkenbilder treten immer wieder im Werk der Künstlerin auf, die sich mit den Grenzbereichen zwischen Realität und Imagination beschäftigt. Die Formationen, die nur flüchtig in Erscheinung treten, stehen als Sinnbild für die Sehnsüchte der Menschen. Die Installation Lunch with Friends,Taipei (2017) mit Ventilator, Lampe und chinesischem Kalender ist eine Nachinszenierung eines Mittagessens in einem Dumplinglokal in Taipei: die Objekte schienen miteinander zu kommunizieren oder zumindest in Verbindung zu stehen.
Geboren 1982 (SG), lebt in Zürich – Signer reiste ins Huangshan-Gebirge, um Nebel zu filmen. Da jedoch die Sonne schien, zog sie sich zurück, entfloh den Touristenströmen und entdeckte kurz darauf eine Wolke, deren Transformation sie im Video Huangshan, alone (2017) festhielt. Wolkenbilder treten immer wieder im Werk der Künstlerin auf, die sich mit den Grenzbereichen zwischen Realität und Imagination beschäftigt. Die Formationen, die nur flüchtig in Erscheinung treten, stehen als Sinnbild für die Sehnsüchte der Menschen. Die Installation Lunch with Friends,Taipei (2017) mit Ventilator, Lampe und chinesischem Kalender ist eine Nachinszenierung eines Mittagessens in einem Dumplinglokal in Taipei: die Objekte schienen miteinander zu kommunizieren oder zumindest in Verbindung zu stehen.
Geboren 1971 (TG), lebt in Luzern – Seit 2014 arbeitet der Künstler an Fotografien, für die er kein Objektiv einsetzt: Reines Licht, das sich in der Kamera verfängt, trifft direkt auf den Sensor. Mit einfachen Gegenständen erzeugt er ein Schattenspiel, das sich unmittelbar auf dem Bild einschreibt. Während diese Fotografien anfänglich im Studio entstanden, dient seit 2016 auch die Landschaft als Spielfeld. Ivine Vodice nennt sich eine kleine Schutzhütte im Velebit-Gebirge in Kroatien, in der sich der Fotograf kürzlich aufhielt. Die minimalistischen Bilder wie Ivine Vodice 20 (2018) lösen Identifizier- oder Lokalisierbares auf und eröffnen einen breiten Assoziationsraum. Stadler geht letztlich der Frage nach, wie Wirklichkeit im fotografischen Bild konstruiert und repräsentiert wird. www.andristadler.ch
Geboren 1988 (TG), lebt in Zürich – In Foto- und Videoarbeiten geht der designierte Manor Kunstpreisträger dem Potential von digitalen Bildern, massgeblich unsere Wahrnehmung der Realität zu prägen, nach. Diesem sowie der Allgegenwärtigkeit von Bildern begegnet Stadler mit dem Ausloten von fotografischen Parametern, um ihre Wahrnehmungsbedingungen zu verändern. Die Arbeit in Serien, das Erproben unterschiedlicher Bildträger, der Blick für fesselnde Details, räumliches Ausgreifen und das Verbergen von Bildmotiven sind künstlerische Strategien, die auch Travertine Future (2018) auszeichnen. Die in Jerewan entstandenen Fotografien druckte Stadler mit Siebdruck auf Travertin. www.sebastianstadler.ch
Geboren 1988 (TG), lebt in Zürich – In Foto- und Videoarbeiten geht der designierte Manor Kunstpreisträger dem Potential von digitalen Bildern, massgeblich unsere Wahrnehmung der Realität zu prägen, nach. Diesem sowie der Allgegenwärtigkeit von Bildern begegnet Stadler mit dem Ausloten von fotografischen Parametern, um ihre Wahrnehmungsbedingungen zu verändern. Die Arbeit in Serien, das Erproben unterschiedlicher Bildträger, der Blick für fesselnde Details, räumliches Ausgreifen und das Verbergen von Bildmotiven sind künstlerische Strategien, die auch Travertine Future (2018) auszeichnen. Die in Jerewan entstandenen Fotografien druckte Stadler mit Siebdruck auf Travertin. www.sebastianstadler.ch
Geboren 1988 (TG), lebt in Zürich – In Foto- und Videoarbeiten geht der designierte Manor Kunstpreisträger dem Potential von digitalen Bildern, massgeblich unsere Wahrnehmung der Realität zu prägen, nach. Diesem sowie der Allgegenwärtigkeit von Bildern begegnet Stadler mit dem Ausloten von fotografischen Parametern, um ihre Wahrnehmungsbedingungen zu verändern. Die Arbeit in Serien, das Erproben unterschiedlicher Bildträger, der Blick für fesselnde Details, räumliches Ausgreifen und das Verbergen von Bildmotiven sind künstlerische Strategien, die auch Travertine Future (2018) auszeichnen. Die in Jerewan entstandenen Fotografien druckte Stadler mit Siebdruck auf Travertin. www.sebastianstadler.ch
Geboren 1988 (TG), lebt in Zürich – In Foto- und Videoarbeiten geht der designierte Manor Kunstpreisträger dem Potential von digitalen Bildern, massgeblich unsere Wahrnehmung der Realität zu prägen, nach. Diesem sowie der Allgegenwärtigkeit von Bildern begegnet Stadler mit dem Ausloten von fotografischen Parametern, um ihre Wahrnehmungsbedingungen zu verändern. Die Arbeit in Serien, das Erproben unterschiedlicher Bildträger, der Blick für fesselnde Details, räumliches Ausgreifen und das Verbergen von Bildmotiven sind künstlerische Strategien, die auch Travertine Future (2018) auszeichnen. Die in Jerewan entstandenen Fotografien druckte Stadler mit Siebdruck auf Travertin. www.sebastianstadler.ch
Geboren 1988 (TG), lebt in Zürich – In Foto- und Videoarbeiten geht der designierte Manor Kunstpreisträger dem Potential von digitalen Bildern, massgeblich unsere Wahrnehmung der Realität zu prägen, nach. Diesem sowie der Allgegenwärtigkeit von Bildern begegnet Stadler mit dem Ausloten von fotografischen Parametern, um ihre Wahrnehmungsbedingungen zu verändern. Die Arbeit in Serien, das Erproben unterschiedlicher Bildträger, der Blick für fesselnde Details, räumliches Ausgreifen und das Verbergen von Bildmotiven sind künstlerische Strategien, die auch Travertine Future (2018) auszeichnen. Die in Jerewan entstandenen Fotografien druckte Stadler mit Siebdruck auf Travertin. www.sebastianstadler.ch
Geboren 1980 (SG), lebt in Zürich – Der Künstler experimentiert mit Materialien, Formen und räumlichen Settings, die oft auf Filme oder TV-Serien hinweisen. Die entstandenen Zusammenhänge zerlegt Steiner in ihre Einzelteile, um diese wieder neu zusammenzufügen. In der Kunst Halle Sankt Gallen zeigt Steiner die Bildserie Super Cool X-1000 aus dem Jahre 2016, kreisrunde Wandbilder aus Epoxidharz, in das abgebrannte Zündschnüre eingeschlossen sind. Mit Referenz auf einen Buster-Keaton-Film wird hier auf das Thema Zeit verwiesen und dadurch auch auf die Sterblichkeit, die in den Arbeiten des Künstlers immer wieder thematisiert wird. www.augu.st
Geboren 1980 (SG), lebt in Zürich – Der Künstler experimentiert mit Materialien, Formen und räumlichen Settings, die oft auf Filme oder TV-Serien hinweisen. Die entstandenen Zusammenhänge zerlegt Steiner in ihre Einzelteile, um diese wieder neu zusammenzufügen. In der Kunst Halle Sankt Gallen zeigt Steiner die Bildserie Super Cool X-1000 aus dem Jahre 2016, kreisrunde Wandbilder aus Epoxidharz, in das abgebrannte Zündschnüre eingeschlossen sind. Mit Referenz auf einen Buster-Keaton-Film wird hier auf das Thema Zeit verwiesen und dadurch auch auf die Sterblichkeit, die in den Arbeiten des Künstlers immer wieder thematisiert wird. www.augu.st
Geboren 1980 (SG), lebt in Zürich – Der Künstler experimentiert mit Materialien, Formen und räumlichen Settings, die oft auf Filme oder TV-Serien hinweisen. Die entstandenen Zusammenhänge zerlegt Steiner in ihre Einzelteile, um diese wieder neu zusammenzufügen. In der Kunst Halle Sankt Gallen zeigt Steiner die Bildserie Super Cool X-1000 aus dem Jahre 2016, kreisrunde Wandbilder aus Epoxidharz, in das abgebrannte Zündschnüre eingeschlossen sind. Mit Referenz auf einen Buster-Keaton-Film wird hier auf das Thema Zeit verwiesen und dadurch auch auf die Sterblichkeit, die in den Arbeiten des Künstlers immer wieder thematisiert wird. www.augu.st
Geboren 1962 und 1954 (SG), Zusammenarbeit seit 1985 – «Die Schriftarbeit ...wenn hier ein Minenfeld wäre und ich in der Ferne das Meer hören könnte... nimmt uns auf eine mentale Reise mit. Der Ort, an dem wir uns befinden wird plötzlich zum unsicheren Territorium. Der Blick ist in die Ferne gerichtet, das Rauschen des Meeres ist hörbar. Dieses ist in unserer eigenen Erinnerung mit einer romantischen Schwärmerei verbunden, doch Zustände verändern sich und auch das Meer verliert seine Unschuld» (stöckerselig). Die über- und nebeneinander liegenden Teppiche erzählen jeweils eigene Geschichten und bewirken konträre Assoziationen. Der Teppich als Symbol für Häuslichkeit, Wohlstand und Geborgenheit mutiert in der Installation zur Metapher für Krieg und Flüchtlingselend. www.stoeckerselig.ch
Geboren 1962 und 1954 (SG), Zusammenarbeit seit 1985 – «Die Schriftarbeit ...wenn hier ein Minenfeld wäre und ich in der Ferne das Meer hören könnte... nimmt uns auf eine mentale Reise mit. Der Ort, an dem wir uns befinden wird plötzlich zum unsicheren Territorium. Der Blick ist in die Ferne gerichtet, das Rauschen des Meeres ist hörbar. Dieses ist in unserer eigenen Erinnerung mit einer romantischen Schwärmerei verbunden, doch Zustände verändern sich und auch das Meer verliert seine Unschuld» (stöckerselig). Die über- und nebeneinander liegenden Teppiche erzählen jeweils eigene Geschichten und bewirken konträre Assoziationen. Der Teppich als Symbol für Häuslichkeit, Wohlstand und Geborgenheit mutiert in der Installation zur Metapher für Krieg und Flüchtlingselend. www.stoeckerselig.ch
Geboren 1978 (AR), lebt in Teufen – Jeder Versuch, die Dinge im Gleichgewicht zu halten, scheitert, da jedes Ding für sich ein eigenes Gewicht beansprucht, das andere verdrängen könnte, oder auch nicht. Das mag auch für die Gedanken gelten, für These und Antithese, die eben nicht in eine Synthese münden – sondern im besten Falle wie Rot und Schwarz koexistieren. (Ja – Nein – Vielleicht, 2017, Schaukelstuhl, Styropor, bemalt; Diskurs mit einem Dinosaurier, 2016, Kunststoff, Holz, bemalt) www.stüssi.tv
Geboren 1978 (AR), lebt in Teufen – Jeder Versuch, die Dinge im Gleichgewicht zu halten, scheitert, da jedes Ding für sich ein eigenes Gewicht beansprucht, das andere verdrängen könnte, oder auch nicht. Das mag auch für die Gedanken gelten, für These und Antithese, die eben nicht in eine Synthese münden – sondern im besten Falle wie Rot und Schwarz koexistieren. (Ja – Nein – Vielleicht, 2017, Schaukelstuhl, Styropor, bemalt; Diskurs mit einem Dinosaurier, 2016, Kunststoff, Holz, bemalt) www.stüssi.tv
Die Kunstschaffenden Stefanie Rubner (geb. 1984 in Lauterach), Berit Seidel (geb. 1979 in DE) und Martin Kunz (geb. 1975 in Rapperswil-Jona) haben sich an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt und arbeiten seit 2007 als Künstlerkollektiv zusammen. Die Videoarbeit The Human Crater (2017) ist während eines Forschungsaufenthalts am Future Cities Laboratory (Singapur ETH Center) entstanden. Im Rahmen des multidisziplinären Projektes «17 Volcanoes» unter der Leitung von Philip Ursprung und Alexander Lehnerer unternahm das Projektteam mehrere Expeditionen nach Java, Indonesien und bestieg 17 der insgesamt 45 Vulkane der Insel. The Human Crater ist gleichzeitig Reisebericht, Dokumentation, Recherche, Reflektion und Fiktion.
Die Kunstschaffenden Stefanie Rubner (geb. 1984 in Lauterach), Berit Seidel (geb. 1979 in DE) und Martin Kunz (geb. 1975 in Rapperswil-Jona) haben sich an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt und arbeiten seit 2007 als Künstlerkollektiv zusammen. Die Videoarbeit The Human Crater (2017) ist während eines Forschungsaufenthalts am Future Cities Laboratory (Singapur ETH Center) entstanden. Im Rahmen des multidisziplinären Projektes «17 Volcanoes» unter der Leitung von Philip Ursprung und Alexander Lehnerer unternahm das Projektteam mehrere Expeditionen nach Java, Indonesien und bestieg 17 der insgesamt 45 Vulkane der Insel. The Human Crater ist gleichzeitig Reisebericht, Dokumentation, Recherche, Reflektion und Fiktion.
Die Kunstschaffenden Stefanie Rubner (geb. 1984 in Lauterach), Berit Seidel (geb. 1979 in DE) und Martin Kunz (geb. 1975 in Rapperswil-Jona) haben sich an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt und arbeiten seit 2007 als Künstlerkollektiv zusammen. Die Videoarbeit The Human Crater (2017) ist während eines Forschungsaufenthalts am Future Cities Laboratory (Singapur ETH Center) entstanden. Im Rahmen des multidisziplinären Projektes «17 Volcanoes» unter der Leitung von Philip Ursprung und Alexander Lehnerer unternahm das Projektteam mehrere Expeditionen nach Java, Indonesien und bestieg 17 der insgesamt 45 Vulkane der Insel. The Human Crater ist gleichzeitig Reisebericht, Dokumentation, Recherche, Reflektion und Fiktion.
Die Kunstschaffenden Stefanie Rubner (geb. 1984 in Lauterach), Berit Seidel (geb. 1979 in DE) und Martin Kunz (geb. 1975 in Rapperswil-Jona) haben sich an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt und arbeiten seit 2007 als Künstlerkollektiv zusammen. Die Videoarbeit The Human Crater (2017) ist während eines Forschungsaufenthalts am Future Cities Laboratory (Singapur ETH Center) entstanden. Im Rahmen des multidisziplinären Projektes «17 Volcanoes» unter der Leitung von Philip Ursprung und Alexander Lehnerer unternahm das Projektteam mehrere Expeditionen nach Java, Indonesien und bestieg 17 der insgesamt 45 Vulkane der Insel. The Human Crater ist gleichzeitig Reisebericht, Dokumentation, Recherche, Reflektion und Fiktion.
Geboren 1992 (SG), lebt in Lausanne – «In der Arbeit Piazzetta (2015/2017, Acryl, Polystrol) geht es mir um die Vorstellung eines Platzes. Mich interessiert, was einen Platz ausmacht, welche Funktion er hat, inwiefern sich seine Funktion oder sein Ort verschiebt, welche Plätze es überhaupt gibt. Auf einem Platz kann man sich treffen oder in Ruhe alleine sein, man kann verschiedene Richtungen und Wege einschlagen oder sich auf den Boden setzen und verweilen. Auf dem Platz ist der Körper ein Teil der Gesellschaft. Ich sehe den Platz als eine Art Möglichkeit, als potentiellen Ausgangspunkt, als eine Aufforderung zu Bewegung und Handlung.» (Juliette Uzor)
Geboren 1992 (SG), lebt in Lausanne – «In der Arbeit Piazzetta (2015/2017, Acryl, Polystrol) geht es mir um die Vorstellung eines Platzes. Mich interessiert, was einen Platz ausmacht, welche Funktion er hat, inwiefern sich seine Funktion oder sein Ort verschiebt, welche Plätze es überhaupt gibt. Auf einem Platz kann man sich treffen oder in Ruhe alleine sein, man kann verschiedene Richtungen und Wege einschlagen oder sich auf den Boden setzen und verweilen. Auf dem Platz ist der Körper ein Teil der Gesellschaft. Ich sehe den Platz als eine Art Möglichkeit, als potentiellen Ausgangspunkt, als eine Aufforderung zu Bewegung und Handlung.» (Juliette Uzor)
Geboren 1992 (SG), lebt in Lausanne – «In der Arbeit Piazzetta (2015/2017, Acryl, Polystrol) geht es mir um die Vorstellung eines Platzes. Mich interessiert, was einen Platz ausmacht, welche Funktion er hat, inwiefern sich seine Funktion oder sein Ort verschiebt, welche Plätze es überhaupt gibt. Auf einem Platz kann man sich treffen oder in Ruhe alleine sein, man kann verschiedene Richtungen und Wege einschlagen oder sich auf den Boden setzen und verweilen. Auf dem Platz ist der Körper ein Teil der Gesellschaft. Ich sehe den Platz als eine Art Möglichkeit, als potentiellen Ausgangspunkt, als eine Aufforderung zu Bewegung und Handlung.» (Juliette Uzor)
Geboren 1992 (SG), lebt in Lausanne – «In der Arbeit Piazzetta (2015/2017, Acryl, Polystrol) geht es mir um die Vorstellung eines Platzes. Mich interessiert, was einen Platz ausmacht, welche Funktion er hat, inwiefern sich seine Funktion oder sein Ort verschiebt, welche Plätze es überhaupt gibt. Auf einem Platz kann man sich treffen oder in Ruhe alleine sein, man kann verschiedene Richtungen und Wege einschlagen oder sich auf den Boden setzen und verweilen. Auf dem Platz ist der Körper ein Teil der Gesellschaft. Ich sehe den Platz als eine Art Möglichkeit, als potentiellen Ausgangspunkt, als eine Aufforderung zu Bewegung und Handlung.» (Juliette Uzor)
Geboren 1970 (SG), lebt in Zürich – «Die Frage nach der Freiheit ist denn auch, worum sich diese Malereien drehen: Wie frei ist der Künstler als Subjekt? Insbesondere, wenn das Bild seiner Auffassung nach handlungsanleitend ist, so bleibt doch jede Bewegung, jeder Strich eine subjektive Intention, die sich im Material veräussert, wodurch sie auf der Leinwand wieder objektiviert und für andere wahrnehmbar wird. Hinter diesem Wechselspiel steckt Vetters Interesse an der Frage, wie sich der Mensch als freies, handlungsfähiges Subjekt konstituiert.» (Sarah Merten). Dies beschreibt sehr zutreffend auch die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Arbeit (Ohne Titel, 2018, Öl auf Leinwand). www.christianvetter.ch
Geboren 1970 (SG), lebt in Zürich – «Die Frage nach der Freiheit ist denn auch, worum sich diese Malereien drehen: Wie frei ist der Künstler als Subjekt? Insbesondere, wenn das Bild seiner Auffassung nach handlungsanleitend ist, so bleibt doch jede Bewegung, jeder Strich eine subjektive Intention, die sich im Material veräussert, wodurch sie auf der Leinwand wieder objektiviert und für andere wahrnehmbar wird. Hinter diesem Wechselspiel steckt Vetters Interesse an der Frage, wie sich der Mensch als freies, handlungsfähiges Subjekt konstituiert.» (Sarah Merten). Dies beschreibt sehr zutreffend auch die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Arbeit (Ohne Titel, 2018, Öl auf Leinwand). www.christianvetter.ch
Geboren 1970 (SG), lebt in Zürich – «Die Frage nach der Freiheit ist denn auch, worum sich diese Malereien drehen: Wie frei ist der Künstler als Subjekt? Insbesondere, wenn das Bild seiner Auffassung nach handlungsanleitend ist, so bleibt doch jede Bewegung, jeder Strich eine subjektive Intention, die sich im Material veräussert, wodurch sie auf der Leinwand wieder objektiviert und für andere wahrnehmbar wird. Hinter diesem Wechselspiel steckt Vetters Interesse an der Frage, wie sich der Mensch als freies, handlungsfähiges Subjekt konstituiert.» (Sarah Merten). Dies beschreibt sehr zutreffend auch die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Arbeit (Ohne Titel, 2018, Öl auf Leinwand). www.christianvetter.ch
Geboren 1970 (SG), lebt in Zürich – «Die Frage nach der Freiheit ist denn auch, worum sich diese Malereien drehen: Wie frei ist der Künstler als Subjekt? Insbesondere, wenn das Bild seiner Auffassung nach handlungsanleitend ist, so bleibt doch jede Bewegung, jeder Strich eine subjektive Intention, die sich im Material veräussert, wodurch sie auf der Leinwand wieder objektiviert und für andere wahrnehmbar wird. Hinter diesem Wechselspiel steckt Vetters Interesse an der Frage, wie sich der Mensch als freies, handlungsfähiges Subjekt konstituiert.» (Sarah Merten). Dies beschreibt sehr zutreffend auch die im Kunstmuseum Appenzell gezeigte Arbeit (Ohne Titel, 2018, Öl auf Leinwand). www.christianvetter.ch
Geboren 1950 (SG), lebt in Rapperswil – Die künstlerische Arbeit von Stefan Vollenweider lässt sich kaum in Kategorien einordnen: In verschiedenen Medien geht er dem Prozess und dem Temporären auf den Grund. Die Installation Safe Place (2018) ist eine «räumliche Collage», die er ausgehend von einer unscharfen Fotografie konstruierte. Aus einfachen Materialen gebaut, spielt diese mit Realität und deren Wahrnehmung, indem sie gleichzeitig einen reellen Raum bildet, der aber durch die Unschärfe der fotografischen Oberflächen wieder in Frage gestellt wird. www.stefanvollenweider.com
Geboren 1975 (SG), lebt in St.Gallen – Herbert Weber pflegt einen «aktiven Umgang» mit der Fotografie, die für ihn nicht nur ein Medium ist, sondern auch Material. Er arbeitet konzeptuell, ist hinter und vor der Kamera, baut Objekte, arrangiert und fotografiert sie. Seine Arbeitsprozesse, die nicht selten in skulpturalen Werken resultieren, lassen sich mit den Worten inszenieren, finden, stellen, legen, werfen und umbauen umschreiben. Chair (2017) ist zusammengesetzt aus Reproduktionen einer Fotografie eines Kristalls aus Schiefertafeln, inspiriert von Wolfgang Ullrichs Buch Raffinierte Kunst, Übung vor Reproduktion. Time Machine (2017) entstand aus Werken mehrerer Jahrer, die auf einem Tablar wie eine Sammlung präsentiert werden und eine inszenierte Miniatur-Retrospektive bieten. www.herweber.ch
Geboren 1964 (AR), lebt in Gais – Filigrane Zeichnungen und modellhafte Skulpturen fügt Birgit Widmer zu Installationen, die sich mit der Grenze zwischen Natur und Kultur auseinandersetzen. Für die Wandarbeit Become Undone (2018) zeichnete Widmer ausgehend von einem A4-Papier mit Faden und Stahlstiften ein geschlossenes Rechteck und führte es zur Auflösung. Auf Konsolen haben sich dort zwei Getrocknete Wolken (2018) niedergelassen. Der Titel bezieht sich auf ein Zitat Judith Butlers, das Identität und Machtverhältnisse hinterfragt: «Was wir sind, hängt davon ab, was wir tun, was wir tun, liegt aber häufig nicht in unserer Macht.» www.birgitwidmer.ch
Geboren 1981 (SG), lebt in St.Gallen – Beobachtungen im alltäglichen Leben und insbesondere in der Stadt prägen die Fotografien, Skulpturen, Zeichnungen, Notizen und Rauminstallationen der Künstlerin. Zhangs Installation Before I got my eye put out, 1-6 (2018) besteht aus sechs im Raum freistehenden Türen, deren Positionierung sich am Grundriss ihrer momentanen Wohnsituation orientiert. Sie wirft Fragen zu Einlass und Ausschluss auf, die an Institutionen, Freundeskreise, Verwalterinnen und Zollbeamtinnen gleichermassen gerichtet sind. Die ornamentale Natur verschiedener Modifizierungen von Spionen, Einlagen oder Schlitzen verweisen auf Zweifel innerhalb ökonomischer Systeme und unterstreichen die Dysfunktionalität der Türen. www.jiajiazhang.com
Geboren 1956 (SG), lebt in St.Gallen – Die Videoinstallation Schildkrötenherz zeigt 20 Künstlerinnen und Künstler, darunter Anita Zimmermann selbst, im Wasser stehend ein Liebeslied von Sophia Loren aus dem Film «Boy on a Dolphin» von 1957 singend. Handlungsort ist die griechische Insel Hydra, welche in den 1950er-Jahren von Künstlern wie Leonhard Cohen entdeckt wurde und bis heute ein beliebter Ort für Kulturschaffende geblieben ist. Im Film wird Sophia Loren vor die Entscheidung gestellt, eine goldene Statue, die sie auf dem Meeresgrund gefunden hat, illegal an einen Kunsthändler zu verkaufen oder aber dem Museum in Athen zu übergeben. Bezugnehmend auf dieses Dilemma thematisiert Anita Zimmermann mit ihrem Video die Gewissenskonflikte, vor denen Künstler heute stehen.
Geboren 1956 (SG), lebt in St.Gallen – Die Videoinstallation Schildkrötenherz zeigt 20 Künstlerinnen und Künstler, darunter Anita Zimmermann selbst, im Wasser stehend ein Liebeslied von Sophia Loren aus dem Film «Boy on a Dolphin» von 1957 singend. Handlungsort ist die griechische Insel Hydra, welche in den 1950er-Jahren von Künstlern wie Leonhard Cohen entdeckt wurde und bis heute ein beliebter Ort für Kulturschaffende geblieben ist. Im Film wird Sophia Loren vor die Entscheidung gestellt, eine goldene Statue, die sie auf dem Meeresgrund gefunden hat, illegal an einen Kunsthändler zu verkaufen oder aber dem Museum in Athen zu übergeben. Bezugnehmend auf dieses Dilemma thematisiert Anita Zimmermann mit ihrem Video die Gewissenskonflikte, vor denen Künstler heute stehen.
Geboren 1956 (SG), lebt in St.Gallen – Die Videoinstallation Schildkrötenherz zeigt 20 Künstlerinnen und Künstler, darunter Anita Zimmermann selbst, im Wasser stehend ein Liebeslied von Sophia Loren aus dem Film «Boy on a Dolphin» von 1957 singend. Handlungsort ist die griechische Insel Hydra, welche in den 1950er-Jahren von Künstlern wie Leonhard Cohen entdeckt wurde und bis heute ein beliebter Ort für Kulturschaffende geblieben ist. Im Film wird Sophia Loren vor die Entscheidung gestellt, eine goldene Statue, die sie auf dem Meeresgrund gefunden hat, illegal an einen Kunsthändler zu verkaufen oder aber dem Museum in Athen zu übergeben. Bezugnehmend auf dieses Dilemma thematisiert Anita Zimmermann mit ihrem Video die Gewissenskonflikte, vor denen Künstler heute stehen.
Geboren 1956 (SG), lebt in St.Gallen – Die Videoinstallation Schildkrötenherz zeigt 20 Künstlerinnen und Künstler, darunter Anita Zimmermann selbst, im Wasser stehend ein Liebeslied von Sophia Loren aus dem Film «Boy on a Dolphin» von 1957 singend. Handlungsort ist die griechische Insel Hydra, welche in den 1950er-Jahren von Künstlern wie Leonhard Cohen entdeckt wurde und bis heute ein beliebter Ort für Kulturschaffende geblieben ist. Im Film wird Sophia Loren vor die Entscheidung gestellt, eine goldene Statue, die sie auf dem Meeresgrund gefunden hat, illegal an einen Kunsthändler zu verkaufen oder aber dem Museum in Athen zu übergeben. Bezugnehmend auf dieses Dilemma thematisiert Anita Zimmermann mit ihrem Video die Gewissenskonflikte, vor denen Künstler heute stehen.